Ordner anlegen und organisieren

 

Bei Ordnern ist es ähnlich wie bei Küchenschränken. Einmal gut eingerichtet, hat man lange Freude daran und ist nicht ewig damit beschäftigt, zu suchen, zu räumen und zu entwirren.

Nichts ist nerviger, als ständig nach Unterlagen, die doch irgendwo seien müssten, suchen zu müssen…!

Und es ist gar nicht so schwer, aus einem chaotischen Schreibtisch ein HAPPY HOMEOFFICE werden zu lassen.

Im Grunde genommen braucht es genau einen Tag.
An diesem einen Tag, an dem man den ganzen Tag zwischen Papierstapeln und Ordnerhaufen sitzt, Ordner durchforstet und neu angelegt, alte Ordner aussortiert und sich Gedanken über das beste System für die eigene Officeorganisation macht, an diesem einen Tag, legt man den Grundstein für’s HAPPY HOMEOFFICE.

Ein ekelhafter Tag, weil man viele Stunden arbeitet und das Gefühl hat, dass es kein Ende nimmt. Aber ich sag Euch was: Irgendwann ist es geschafft und dann hat man für viele Jahre Ruhe und deutlich weniger Stress!

 

Ordner anlegen und organisieren

 

Am besten beginnt man im Vorfeld damit, die vorhandenen Ordner zu sichten um sich dann zu überlegen, welche Ordner man überhaupt benötigt. Ich habe alle Themen in Kategorien unterteilt und dann überlegt, wie viele Ordner ich dafür benötige. Welche Themen können zusammen in einen Ordner, welche benötigen einen eigenen.
Unterlagen die älter als 10 Jahre sind, können getrost aussortiert werden und bei Rechnungen sortiere ich sogar nach 5 Jahren großzügig aus.

 

Trennblätter in Ordnern, Ordnermemo

 

Manche Versicherungen zum Beispiel, habe ich in einem Ordner zusammengefasst. Damit das Ganze dennoch übersichtlich bleibt, werden die einzelnen Versicherungen oder Vorgänge durch Trennblätter unterteilt.

Jeder Ordner hat ein Frontblatt, das ORDNERMEMO. Darauf kann man sich fix Notizen zu Vorgängen machen , die sonst in irgendeinem Zettelhaufen verloren gehen würden.

 

Vorgänge im Büroalltag

 

Ordnermemo pdf

 

In unseren Ordnern mit den medizinischen Unterlagen habe ich noch ein zusätzliches Deckblatt. Sobald man privat versichert ist, oder Zusatzversicherungen hat, ist man ständig damit beschäftigt, die Erstattung der erbrachten medizinischen Leistungen zu beantragen. Um bei all den Massen an Unterlagen und Vorgängen nicht den Überblick zu verlieren, habe ich mir hierfür ein weiteres Deckblatt für die aktuellen Vorgänge angelegt.

 

Ringhefter mit Innentaschen

 

 

kostenfreie Druckvorlage Büro

aktuelle Vorgänge pdf

Für unsere Medi-Unterlagen habe ich mich für Ordner mit Innentaschen entschieden ( hier geht’s zum Link für den Ordner ), weil sich diese ganzen kleinen Zusatzheftchen wie Impfbuch und Bonushefte hier super organisieren lassen und endlich alles an einem Platz ist. Vorher hatte ich diese in Klarsichthüllen im Ordner, aber die sind immer irgendwann ausgerissen und damit ist Dank der fest integrierten Innentaschen jetzt Schluss!

Und dann gibt es da noch diesen einen kleinen Helfer, der mich seit Jahren begleitet. Mittlerweile gibt es um ehrlich zu sein schon 3, aber wie gesagt, es sind schon ein paar Jahre ins Land gegangen… 🙂

Mein Brainbook:

 

Arbeitsbereich strukturieren

 

In diese kleine Büchlein klebe und schreibe ich all die Dinge, die sich sonst in irgendeiner Schublade verlieren würden. Infos, Adressen, Visitenkarten,  Produktnamen, Tipps, Beipackzettel, Schnipsel von irgend welchen Packungen, von denen ich den Namen nicht vergessen möchte….. es sieht wirklich bunt aus in diesem Buch.
Aber es hilft mir ( und meinem Restverstand ) eine klaren Kopf in all dem Durcheinander von Informationen zu behalten.

Übrigens, in der kommende Woche sind in vielen Warenhäusern und Shops wieder Bürowochen mit vielen tolle Prozenten….
Der perfekte Zeitpunkt, endlich mal ein bisschen Ordnung in den Schreibtischdschungel zu bringen… 🙂

In diesem Sinne, ein dschungelduftes Wochenende….

Nektarinen aufschneiden

 

Nektarinen aufschneiden gehört zwar nicht mal im weiteren Sinne zum Thema HAPPY HOMEOFFICE, aber weil Nektarinen genau jetzt so aktuell sind und dieser Trick nicht länger im Verborgenen schlummern sollte, gibt’s heute einen kleinen schnellen Küchentipp für zwischendurch.

Nektarinen und Pfirsiche haben jetzt Hochsaison und seit meine Schwester mir im vergangenen Jahr diesen coolen Trick gezeigt hat, ist auch das Aufschneiden dieser Früchte keine ganz so große Matscherei mehr, juhu!

 

Nektarinen richtig aufschneiden_0460

 

Die Frucht wie abgebildet aufschneiden ( in vier Viertel teilen ) und dann noch einmal um die eigene Achse herumschneiden. Ist die Frucht besonders groß, kann man auch zwei mal um die eigenen Achse schneiden, dann hat man am Ende statt 8, 12 Stückchen Obst.

 

Nektarinen in Stücke schneiden

 

Nun werden die untere und die obere Hälfte nur noch gegeneinander (also in entgegengesetzte Richtungen) gedreht und voilá:

 

Nektarinen Technik in Stücke schneiden

 

Lauter kleine Obststücken fallen vom Kern ab. So geht’s auf jeden Fall besser als vorher, als ich immer versucht habe die am Kern verbleibende Hälfte irgendwie abzupulen und das ganze dann in einer Sauerei mit zermatschtem Obst geendet ist.

Probierts’s mal aus, ich wette Ihr werdet begeistert sein…

In diesem Sinne, eine fruchtigfrische Woche….

Das perfekte Geschenk für’s Neugeborene ( und die Mami! )

 

Das perfekte Neugeborenengeschenk

 

Wenn ein neues Baby geboren wird, sucht man ja stets das „perfekte Geschenk für’s Neugeborene“.

Beim ersten Baby einer Familie ist das leicht, da fehlt es noch an Vielem.
Bei Kind Nummer zwei, drei oder gar vier, sieht das schon anders aus.
Die Grundausstattung ist dank Baby Nummer eins bereits vorhanden und die wenigen individuellen Geschenke, die dann wirklich noch Freude machen, kann man an einer Hand abzählen.
Die Mami vom Neugeborenen hat von allem reichlich und oft in doppelter Ausführung. Was ihr nun am meisten fehlt, ist Zeit.
Und hier kommt mein Geschenk ins Spiel!

 

Neugebornen Ordner als Geschenk

 

Kurz vor der Geburt unserer Zwillinge, hatte ich jedem Kind einen eigenen Ordner angelegt. Dank Nick wusste ich, in welche Sparten und Kategorien dieser unterteilt sein sollte und wie gut es sein würde, alles an einem Ort zu haben.

Mit Zwillingen hat man noch weniger Zeit als mit einem neuen Baby und ich war oft genug froh, dass ich diese Ordner im Vorfeld so detailliert angelegt hatte. Zeit, Papiere und Unterlagen aus irgendwelchen Zwischenablagen zu kramen, hätte ich definitiv keine mehr gehabt. Und Nerven schon gar keine!

Da sich bei missmommypenny im Moment alles ums HAPPY HOMEOFFICE dreht, freue ich mich, Euch heute diesen tollen Babyordner vorstellen zu können. Wer weiß, vielleicht habt Ihr demnächst ja auch mal wieder eine frischgebackene Mami im Umkreis, die sich über so ein praktisches Babygeschenk freut.

 

Neugebornen Ordner als Geschenk
Zum Anlegen eines Babyordners benötigt man folgende Dinge:

  • Ringhefter
  • Trennblätter ( oder Register )
  • farblich passendes Maskingtape
  • selbstklebende Ordnerrückenetiketten

 

Babyordner_0388

 

Es ist egal, ob man sich für Trennblätter aus Pappe oder diese Adressregister aus Plastik entscheidet, solange sie nur für DIN A4 vorgesehen sind.

Unsere Babyordner hatte ich ursprünglich in folgende Kategorien unterteilt:

  • allgemeine Infos
  • MEDI ( alles medizinische )
  • Adresslisten ( davon hat man im Laufe eines Lebens ja viele..)
  • Verträge
  • Kita & Schule
  • ♡♥♡ ( Glücksbringer und Andenken )

Hier sind der Flexibilität keine Grenzen gesetzt. Wer Geburtsurkunden & Co ebenfalls darin abheften möchte, kann noch die Kategorie „DOKUMENTE“ dazu nehmen.
Ich habe alle Urkunden und Dokumente in einem Familienordner, weshalb ich diese nicht in den Kinderordnern ablege.

In unseren Kinderordnern habe ich auch keine Kategorie für Glücksbringer und Andenken mehr, weil diese bei Nick damals aus allen Nähten geplatzt ist und ich für Kinderkunst und Andenken dann vor einigen Jahren auf dieses tolle System umgestellt habe.

 

Leitz Hängemappenbox_0305

( mehr dazu hier )

In die Babyordner, die ich verschenke, nehme ich diese Kategorie aber immer mit rein, weil sie – falls man kein anderes Ablagesystem dafür hat – erst mal goldwert ist…
Es gibt so viel, was man gerne für das Baby aufheben möchte…

Mittlerweile nutze ich zum Drucken der Beschriftungsetiketten meinen kleinen neuen Etikettendrucker. Davor habe ich alle Klebeetiketten einfach auf selbstklebende Ordnerrückenetiketten über meinen normalen Drucker gedruckt. Das ging auch ganz prima, ist eben ein bisschen mehr Puzzelarbeit beim Ausschneiden. Aber die Anzahl ist ja überschaubar.

 

Neugeborenengeschenk

 

Der Name des Babys wird ebenfalls auf ein Ordnerrückenetikett gedruckt und wer mag, kann über „Sonderzeichen“ noch ein kleines Krönchen einfügen. Ich finde das sieht total niedlich aus… ♡♛♡

Damit die Registerkartons noch ein bisschen hübscher aussehen und die Kategorien optisch noch deutlicher unterteilt sind, verziere ich den Karton ( oder eben das Register ) zusätzlich mit Maskingtape. Die jeweiligen Kategorien werden dann einfach auf das Maskingtape aufgeklebt.

 

Ordnerkategorien

Mamigeschenk

 

Um dem Babyordner noch den letzten Schliff zu verpassen, klebe ich außen um das Namensetikett noch passendes Maskingtape. Das habe ich in blau und rosa da und so hübsch beklebt kann sich der Ordner auch in jedem offenen Ragen sehen lassen.

 

Maskingtape für's Babygeschenk

 

Ein gut angelegter Ordner ist wirklich ein Segen und natürlich vor allem ein tolles Geschenk für die frischgebackene Mami.

Wenn der neue Babyordner dabei noch hübsch & niedlich aussieht, dann können Abheften&Co sogar fast ein bisschen Spaß machen!

Juhu, in diesem Sinne, ein gut geordnetes Wochenende…. :))

Happy Homeoffice

 

Happy Homeoffice

 

Wenn Frauen auf die 40 zugehen, machen sie manchmal verrückte Sachen! Manche kaufen sich sündhaft teure Handtaschen oder krempeln ihren Look von einem Tag auf den anderen komplett um.

Wieder andere beschließen, dass sie mit knapp 40 einfach zu alt sind, um den ganzen Papierkram weiterhin auf dem Wohnzimmerboden zu erledigen und bauen sich deshalb einen Officebereich in die Wohnung, der Raumwunder, Homeoffice, Kreativecke und Wohntraum zugleich ist.

Zu Letzteren gehöre ich! 🙂

 

Büroarbeit optimieren

 

Kennt Ihr diese Träume, in denen man in der eigenen Wohnung plötzlich eine Tür entdeckt, hinter der sich dann ein Zimmer verbirgt, von dem man nicht mal wusste, dass es zur Wohnung gehört?
Ich träume diesen Traum ständig und bin dann immer ganz aus dem Häuschen, weil ich so viele tolle Ideen für diese neue Zimmer habe.

Mein Leben lang habe ich von einem Officebereich im amerikanischen Stil geträumt, in Weiss, bestückt mit Fotos und Wohnaccessoires und viel Platz, um endlich alles an einem Ort zu haben. Nur leider fehlte mir dazu immer der geeignete Raum…

…und dann, an einem Maitag im vergangenen Jahr, morgens um 4:30, nachdem mein Mann die Wohnung Richtung Mallorca verlassen hatte, hatte ich die Idee ( Frauen kurz vor 40, ich sag’s Euch!!! )

Wie hatte ich diesen Raum in unserer Wohnung bis dahin nur so übersehen können?!?!
Ein langer Vorflur, 4 Meter lang, frei von Möbeln und lediglich ein Durchgangsraum.
Ab diesem Moment hatte ich Kopfkino und als mein Mann 6 Tage später aus Palma zurückkam, stand mein neues Built-In Homeoffice in voller Pracht da und ich war glücklich.

Zugegeben, glücklicher als er, aber er muss den ganzen blöden Papierkram ja auch nicht ständig machen.
Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt und nachdem er bei den Accessoires noch ein paar Wörtchen mitreden durfte, hat er es nun auch liebgewonnen.

Wie könnte man diesen Wandel auch nicht liebgewinnen…?

 

Built-In selber bauen Ikea Billy

 

Früher stand in diesem Vorflur nur dieser schmale Schrank, welchen ich mit lauter kleinen Schubladenschränkchen bestückt hatte. Die Türen, die Ihr hinter diesem Schränkchen erkennen könnt, verbergen einen längst verschlossenen Durchgang in ein anderes Zimmer der Wohnung. In diesen hatte ich schon vor Jahren Regalbretter eingezogen und ihn seit dem als Ordnerschrank genutzt.

Das fantastische an diesem Built-In Schrank ist, dass er kaum Platz nimmt, dafür aber jede Menge Platz bietet. Genau das also, was ich wollte.

Als wir vor 17 Jahren in diese Wohnung gezogen sind, waren wir zu Zweit und haben die knapp 100 qm „entspannt genutzt „.

Nun, da wir zu Fünft hier wohnen, müssen wir eben manchmal ein wenig mit dem Platz tricksen und hier ist es einmal mehr ganz hervorragend gelungen. Ein Hoch aufs Eigenlob, ich weiß… 🙂

Und da ich nun schon mal dabei war alles auszuräumen, habe ich es richtig krachen lassen!!!

 

Leitz Style Ordner

 

Natürlich hätten die alten Ordner ihren Dienst weiterhin getan, aber schön aussehen ist anders!
Außen hui, Innen pfui und bei Öffnung der Schranktüren jedes Mal Augenmumps bekommen….nee….

…. und als ich dann gesehen habe, dass es von Leitz eine Serie gibt, die farblich haargenau zu meinen geliebten grünen Boxen passt, konnte ich nicht widerstehen.

Das musste mein Mann doch einfach verstehen, oder?

Also habe ich den Jungs & Mädels von Otto-Office einen Großauftrag zugeschickt und wenige Tage später einen fluchenden Paketboten mit monstergroßen Kartons auf dem Rücken im Treppenhaus begrüßt.

 

Ikea Billy Regal Einbau

 

Grün ist meine Farbe der Wahl und ich finde sie macht sich ganz ausgezeichnet als Basisfarbe für Deko & Accessoires in weißen Möbeln. Manche Dinge, die kauft man sich wirklich nur einmal im Leben und ich denke bei einer guten Büroausstattung ist es ähnlich.
Investiert man dort in hohe Qualität, hat man sehr lange Freude an den Dingen und bei Leitz kann ich das wirklich von ganzem Herzen sagen. Leitzprodukte haben mich mein Leben lang begleitet ( Boa, die Jungs von Leitz schulden mir jetzt aber was! ) und manche Einzelstücke haben wir seit Generationen in der Familie.

 

Homeoffice gestalten in grün

 

Der schwarze Leitz-Locher hier zum Beispiel, ist noch aus dem Büro des Großvaters meines Mannes und da wir uns unmöglich von dem guten Stück trennen konnten, steht er nun bei Nick auf dem Schreibtisch und stanzt dort weiter fleißig Löcher in die Blätter. Ebenso der schwarze breite Leitzordner oben in der Mitte. Von dem konnte ich mich selbst jetzt einfach nicht trennen. Er gehörte zu den ersten meines Vaters und auf dem in Stoff gebundenen Ordnerrücken ist unter meinem neuen Etikett noch immer das Originaletikett von 1967. Das Ding knarrt beim Öffnen so laut, dass man meinen könnte, die Deckenbalken brechen über einem zusammen, aber ich bringe es nun mal nicht übers Herz ihn auszusortieren… Er gehört ja schließlich zur Familie!

Da ich mit all den neuen Ordnern und Büroaccessoires jetzt eh in den Bereich einer Großbestellung kam, habe ich mir noch den kleinen Etikettendrucker mitbestellt. (Dafür kaufe ich mir keine sündhaft teuren Handtaschen!)
Mit dem habe ich schon länger geliebäugelt, habe ihn auf Grund der womöglich geringen Nutzung dann aber doch nie bestellt.

 

Leitz - Icon

 

Zu etikettieren hatte ich ja nun genug, allein die ganzen neuen Ordnerrücken, Ablagekörbe und kleinen Schubladen. Endlich also ein überzeugender Grund und Anlass ihn doch zu bestellen, ha! Tatsächlich habe ich ihn im vergangenen Jahr dann häufiger genutzt, als ich zuvor angenommen hatte und viel Platz braucht er zum Glück auch nicht.

Das Built-In an sich war tatsächlich viel günstiger als alle fertigen Built-Ins oder Einbauschränke, die man sonst zu kaufen bekommt, weil es ausschließlich aus Billyregalen von Ikea besteht. Alles in allem habe ich für das reine Built-In knapp 400 Euro ausgegeben. Die Türen von Billy passen praktischerweise genau vor Standardaltbautüren, so dass sich diese perfekt in das Billyregal – Built-In integrieren ließen und ich den oberen Türbereich so abgrenzen konnte. In den unteren Türbereich habe ich mir einen kleinen Schreibtisch eingebaut.

 

Wohn - Bürobereich

 

Es hat lange gedauert, bis alles an seinem Platz war. Bis jeder Ordner umgeheftet und neu angelegt war und bis all die Accessoires und Familienfotos einen neuen passenden Rahmen gefunden hatten. Aber nun, da alles fertig, geordnet und so übersichtlich ist, freue ich mich über jeden neuen Zettel, der abgeheftet werden kann! 🙂

 

Ordner anlegen

 

Es gibt diesen einen Satz von Mary Poppins, den ich so sehr liebe, weil so viel Wahrheit in ihm steckt:

„In every job that must be done, there is an element of fun“

Kaum zu glauben, aber das kann mit ein klein bisschen Hilfe selbst bei lästigen Büroarbeiten zutreffen.

Also, freut Euch mit mir auf die kommenden Wochen und auf viele tolle Tipps & Bauanleitungen, Tutorials und natürlich kostenfreie Druckvorlagen für einen neuen, fantastisch organisierten Bürobereich in den eigenen vier Wänden.

In diesem Sinne, HAPPY HOMEOFFICE! ♡♥♡

Bügelflicken selber machen

 

Hosen flicken ohne Nähen

 

Der Sommer ist da ( wenn er vor lauter Regen nicht gerade mal wieder unpässlich ist! ) und bei manchen Hosen geht es jetzt ums Ganze.
Anfang Mai habe ich die Kisten mit den Sommersachen aus den Schränken gezogen und die Wintergarderobe eingemottet.

Sommer/Wintergarderobe tauschen ist eine der gemeinsten Haushaltsaufgaben der Welt. Man ackert den ganzen Tag wie ein Ackergaul und am Abend sieht man davon nüscht! Echt fies!!!!

Bei manchen Teilen fragt man sich, ob das Verstauen, bzw. Einsortieren überhaupt noch lohnt, vor allem bei Hosen. Ich hatte wieder mal einige in den Händen, die an den Knien schon so dünnstoffig waren, dass ich fast hindurchsehen konnte. Zum Wegschmeißen eigentlich noch zu schade. Neue lange Hosen im Sommer zu kaufen ist aber auch ’ne Nullnummer. Wer weiß, welche Größe die Kids im Winter haben werden.

Also habe ich die kaputten Jeans von innen mit Bügelflicken verstärkt und jetzt kommen wir damit noch locker über den Sommer, juhu! Hosenflicken ganz ohne Nähen – das klingt doch super, oder!?!

Bügelflicken kann man super einfach selber machen. Das ist zum einen deutlich günstiger als die gekauften und zum anderen sind sie auch angenehmer zu tragen, weil der Stoff nicht so dick ist, wie bei den gekauften Bügelflicken.

 

Hosenflicken

 

Zum Herstellen von Bügelflicken benötigt man lediglich ein Blatt Bügelvlies und einen ausgedienten Stoff. In diesem Fall war es der Ärmel eines zu klein gewordenen Sweatshirts von Lil. Von außen sieht man ja zum Glück nicht, dass die Jungs jetzt innen rosa gepunktet tragen 🙂 !

Bügelfließ ist von beiden Seiten mit einer Art Butterbrotpapier eingefasst. Das Stück Bügelvlies sollte so zugeschnitten werden, dass es an jeder Seite etwa ein Zentimeter kleiner als das Stoffstück ist. Wenn das Vliesstück größer als der Stoff wäre, würde man sich damit das Bügeleisen total versauen, weil das Vlies ja unter der Hitze schmilzt…
Also auf jeden Fall darauf achten, dass das Stück Vlies nicht größer ist als das Stoffstück.

Das Papier auf der einen Seite vom Vlies abziehen und das Vlies mit der noch Papierbezogenen Seite nach oben auf den Stoff legen. Die Seite ohne Papier liegt jetzt also auf dem Stoff auf.

 

Nun werden die beiden Schichten zusammengebügelt, das dauert nur etwa 30 Sekunden.
Das Vlies und der Stoff sind jetzt miteinander verschmolzen und lassen sich nun prima zu passenden Flicken zurechtschneiden. Die andere Seite des Vlies ist noch immer durch das Papier geschützt.

 

Bügelflicken selbermachen

 

Zum Flicken die Hose ( oder was eben sonst geflickt werden soll ) umkrempeln, bzw. auf Links drehen. Das Papier vom Bügelflicken abziehen und den Hosenflicken mit der Vliesseite nach unten auf die zu reparierende Stelle legen. Jetzt einfach nur noch aufbügeln und fertig ist die Laube!

 

 

Hosenflicken selber machen

Hosenflicken_0380

 

Bei elastischen Stoffen wie z.B. Jersey, empfiehlt es sich, einen ebenfalls elastischen Stoff zu nehmen.  Auch kleine Löcher lassen sich so prima von hinten kaschieren. Vor zwei Jahren kam eins meiner Lieblingskleider ( aus T-Shirt-Stoff ) mit einem kleinen Loch auf der Bauchseite aus der Waschmaschine. Ich schätze ein Reißverschluss hatte sich darin verhakt…
Es ließ sich mit dieser Technik super reparieren.

Weitere tolle Ideen zum Thema Bügeltechnik, Bügelvlies und Bügelflicken findet Ihr bei missmommypenny auch unter folgenden Links:

https://missmommypenny.de/t-shirts-verzieren/

https://missmommypenny.de/prinzessinnen-geburtstag/

https://missmommypenny.de/feuerwehrparty/

 


Thermostat integrieren

 

Thermostat dekorativ integrieren

 

Im vergangenen Monat hatten wir mal wieder ein Erlebnis aus der Rubrik „Murphy’s law“.

Wenn etwas kaputt geht, dann ja selten allein! Im Grunde genommen kann ich fast dankbar sein, dass nicht alles am selben Tag den Geist aufgegeben hat und dann womöglich noch am Weihnachtsabend…

Nein, so schlimm war es nicht, aber nervig auf jeden Fall!

Wir hatten gerade das Wohnzimmer frisch renoviert ( und das nur, weil die Decke bei Arbeiten in der Nachbarwohnung Risse bekommen hatte…! ) als innerhalb weniger Tage unser Geschirrspüler sowie unsere Heiztherme kaputt gingen. Juhuuu!

Beim Geschirrspüler hatten wir Glück: 30 Minuten Techniker, 120 Euro weniger und um einen Kirschkern reicher, lief er wieder.
Ein teurer Kirschkern, aber immerhin, ein funktionierender Geschirrspüler.

Bei der Heizung hatten wir weniger Glück. Die Therme war nach 20 Jahren im Eimer und eine Neue musste her. Bei Thermen ist es leider so, dass man nicht nur das Hauptgerät austauschen muss, sondern auch das Thermostat. Und genau dieses Thermostat hatte natürlich eine andere Größe als das Vorgängermodell.
Es war nur noch halb so groß wie das alte und gab den Blick auf eine unverputzte Wohnzimmerwand frei. Genau das also, was man braucht, wenn man gerade erst frisch renoviert hat!

 

Wandschäden verbergen

 

Eine Lösung musste her und zwar schnell!

Zum Glück hatten wir einen Bastelkarton da, der genau die selbe Farbe wie die Wand hat. Diesen habe ich auf die Größe des Bilderrahmens zugeschnitten und vor der Montage des Thermostats an die Wand geklebt. Der Bilderrahmen war nur ein klein wenig größer, als das alte Thermostat.

Nachdem der Techniker das Thermostat befestigt hatte, habe ich den leeren Bilderrahmen ohne Glas an der Wand befestigt und noch ein kleines Amulett zur Dekoration reingehängt.

 

Thermostat einbauen

 

In seinem neuen Rahmen sieht das Thermostat fast hübsch aus und fügt sich so nun ganz raffiniert in die angrenzende Bildergalerie ein…

….und das ganz ohne Renovierung, juhu!

In diesem Sinne, eine raffinierte Woche!

Click&Store Hängemappenboxen

 

Manche Dinge sind so schön, die muss man einfach aufheben! Wie habe ich diesen Küstenwacheausweis geliebt, den unser Großer wochenlang mit sich rumtrug!  Die Küstenwache war stets zugegen und mit ihr natürlich zahlreiche gemalte Küstenwachebilder. Zeitzeugen einer ganz bestimmten Zeit, die viel zu schade wären, um sie wegzuwerfen….

 

Leitz Hängemappenbox_0311
Bei uns Zuhause stapelten sich irgendwann die Kunstwerke auf meinem Schreibtisch. Bilder, Bastelarbeiten, kleine Briefchen….phuuu.
….ich brauchte dringend ein gutes und platzsparendes Archivierungssystem für die Massen an Kinderkunst, die es wert war aufgehoben zu werden.

So kam mir die Idee mit den Hängemappenboxen!

 

Leitz Hängemappenbox Click&Store

 

Die Click&Store Boxen von Leitz haben mir am besten gefallen. Sie sehen nicht nur chic aus, sondern sind zudem noch super platzsparend und auch nicht so kostenintensiv wie manch andere Systeme. Mein Vater war damals grade dabei sein Büro aufzulösen und ich war froh um die Massen an Hängemappen, die er glücklich an mich weiterreichte. Kürzlich habe ich noch mal welche nachgekauft, die Größe bleibt ja zum Glück immer dieselbe. 🙂

Über das Jahr kommt bei uns so einiges an Kinderkunstwerken und Briefchen zusammen, unmöglich alle aufzuheben. Hier ein Zettel, dort ein Bild, ohh und in der Ablage oben links klemmen auch noch die letzten Bastelergebnisse aus dem Kindergarten.
Ich habe einen festen Platz in der Wohnung, an dem ich die Kunstwerkchen, die wir gerne behalten möchten, aufhebe und alle paar Wochen sortiere ich sie dann in aller Ruhe in die Kisten. Die Kinder lieben es, mit mir beim Einsortieren in den Boxen zu stöbern und wir amüsieren uns gemeinsam über kleine Bildchen und andere Andenken aus den Vorjahren.

 

archivieren

 

Jedes Jahr bekommt eine eigene Hängemappe. Zusätzlich habe ich in jeder Box eine Hängemappe für Geburt, Taufe, Kita, Grüße und bei Nick natürlich auch schon eine für Schule. In den Mappen Geburt und Taufe archiviere ich unter anderem die Grußkarten und Glückwünsche, sowie kleine Andenken an diese Zeit. In die Mappe „Schule“ kommen ganz ausgewählt Schreibaufgaben und erste Hefte. Das erste Mitteiliungsheft ist der Brüller!!! Das muss in Auszügen später unbedingt in die Hochzeitszeitung!

 

Registerboxen

 

Unsere Kids malen, basteln und schreiben oft die niedlichsten Dinge. Wenn meine Kleine kommt und mir stolz ihr neustes Kunstwerk präsentiert, wird mir warm ums Herz. Wenn Leo  wieder mal eines seiner lustigen Männchen zeichnet, zaubert es mir ein Schmunzeln ins Gesicht und wenn unser Schulkind mir eine verschlüsselte Verhandlungsnachricht schickt, dann weiss ich, warum ich von Herzen gern Mama bin!

 

Leitz Hängemappenbox_0312

 

 

Kinderkunst platzsparend aufbewahren

 

Ihr seht, die Mappen von Lil sind deutlich voller als die von den Jungs, typisch Mädchen…♡

 

Leitz Hängemappenbox Click&Store

 

In der Hängemappe für Grüße archiviere ich Postkarten und Grußkarten, die die Kleinen im Laufe der Zeit bekommen . Ich lese so gerne in den Postkarten, die mir meine Omi damals von ihren Kreuzfahrten geschickt hat. Das ist so eine schöne Erinnerung. Auch die kleinen Briefchen, die Nick an seine Geschwister schreibt, kommen da mit hinein.

 

Andenken nach Jahre archivieren

 

Im Frühsommer erwartet Euch bei missmommypenny eine tolle neue Sonderserie zum Thema „HAPPY OFFICE “ und ich freue mich schon darauf, Euch viele weitere tolle Ideen für ein entspanntes Homeoffice zu präsentieren. Bis dahin werde ich noch mal schnell die Ablage machen….

Cherio, missmommypenny

Der Fünf Minuten Putzplan – Zurück zur Basis

 

 

5-Minuten Putzplan Sodasan

 

Es ist mir unbegreiflich, aber an jedem Morgen das selbe Phänomen. Am Abend, wenn ich ins Bett gehe, sieht die Wohnung ganz passabel aus, und wenn ich mich dann am Morgen, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, das erste mal bewusst umschaue, dann wird mir schlecht! Die Bilder gleichen denen aus den Nachrichten, wenn irgendwo ein Wirbelsturm durchgezogen ist.

Küche – katastrophal ( Frühstücksüberreste von 5 und Lunchpaketkrümel überall)
Bad – unglaublich, wo Zahnpasten überall kleben kann!
Flure – Schneisen der Verwüstung aus Pyjamas, Spielzeug, gewechselten Outfits….
Kinderzimmer – let’s not talk about this area….
Wohnzimmer – ähnelt den Fluren
Schlafzimmer –  5 x Bettzeug ( am Abend waren’s doch nur 2! )
Irgendwo müsste noch der Wäscheständer stehen, ist anscheinend verschüttet…

Was dann kommt, kennen wir alle. Man verbringt den halben Vormittag damit die Wohnung zu putzen um den Basiszustand wieder herzustellen und irgendwie war das Ganze nicht so richtig effektiv. Die Wohnung sieht immer noch kramig aus und all die anderen Dinge, wie Telefonate, Terminabsprachen, Onlinezeit &Co wurden nur schnell dazwischen gequetscht und auch nur halb erledigt.

Das ist  auf Dauer nicht nur frustrierend, sondern auch wirklich kraftraubend.

Irgendwann habe ich mich mal  hingesetzt und versucht zu analysieren, woran es hauptsächlich liegt, dass ich so unstrukturiert und oft wenig effizient durch den Alltag rausche, obwohl die Aufgaben vom Pensum her eigentlich zu schaffen sind.

Ich habe sowohl alle Aufgaben, als auch die Dinge, die ich für mich gerne erledigen wollte, aufgeschrieben und gemerkt, dass ich eben nichts davon komplett fokussiert mache. Das war das Hauptproblem. Fehlender Fokus auf den Moment.

Ha, ich brauchte also mehr Fokus auf die Sache. Wenn wir den erst mal haben, dann haben wir auch mehr Zeit für Genuss und sind vor allem viel effizienter in allem, was wir tun.

Eigentlich gilt das für alle Bereiche im Leben. Das ist auch nix Neues.
Um es im Alltag aber auch so anzunehmen, braucht man manchmal einen kleinen „alltagstauglichen Anstoß“.

Und der kommt jetzt!

Wenn man nicht gerade sehr chaotische Kleinkinder ganztägig Zuhause hat, dann ist das ein Plan, mit dem man in kurzer Zeit die Wohnung super auf Zack bringt und im Anschluss mehr Zeit für alles andere hat. Der Plan ist auch auf alle anderen Aufgaben übertragbar, egal ob auf Büroarbeit, Heimarbeit, Haushalt oder sonstige Tätigkeiten, es geht nur um den Fokus.

✶✶✶ZURÜCK ZU BASIS IN 5 MINUTEN✶✶✶

Wenn ich am Morgen die Kinder zur Schule und zur Kita gebracht habe und noch ein wenig Zeit habe, dann schaffe ich mein „Zurück zur Basis-Putzen“ noch vor der Arbeit. Ansonsten schaue ich, dass ich es vor dem Abholen der Kids schaffe. Wenn die drei Süßen erst mal daheim sind, ist das mit dem Fokus ja wieder so’ne schöne theoretische Sache… 🙂 Kennen alle Mamis!

Und so funktioniert’s:
Für meinen Fünf -Minuten Putzplan schreibe ich mir auf einen Zettel alle Zimmer der Wohnung und sonstige Aufgaben und Putzduties des Tages, wie Staubsaugen oder Wäsche machen.
Ich gebe mir für jedes Zimmer exakt 5 Minuten. Bei der Küche mit Geschirrspüler ausräumen  manchmal 10, je nach „Chaosstatus“ und Zustand.

Dann nehme ich mir den Timer und stelle ihn auf 5 Minuten ein.

Ab jetzt putze ich gegen die Zeit. Man zwingt sich dadurch, wirklich nur in dem jeweiligen Raum zu Putzen, Betten zu machen, Anziehsachen wegzulegen, Spielzeug aufzuheben, schnell die Flächen abzuwischen und im Bad flotti die Waschbecken überzuputzen. Aber wirklich nur in diesem Raum. Alles, was nicht in dieses Zimmer gehört, pfeffere ich in einen Korb, den ich dann am Ende der Putzrunde ausräume. Somit verliert man zum einen keine unnötige Wegezeit zwischen den Zimmern und Etagen und zum anderen verzettelt man sich nicht mit Dingen, die ebenfalls unsere volle Aufmerksamkeit bekommen sollten.

Sodasan Putztasche

Von Sodasan gibt es diese praktische Tasche. Die habe ich mir mit meinen Wunschputzmitteln und Reinigungsaccesoires bestückt und flitze damit von Raum zu Raum. Auch das spart Zeit und gibt dem eher nervigen Putzen einen netten Touch!

Tatsächlich sieht die Wohnung innerhalb kürzester Zeit so wieder passabel aus und ich kann mich in Ruhe allem Anderen widmen, juhu.

 

Sodasan Senses Lavendel

Damit’s am Ende der Putzrunde nicht nur sauber aussieht, sondern auch herrlich frisch duftet, gibt’s noch einen Hauch von Lavendel oder Orange in die Luft und der Tag kann kommen…..

AAO – EIN MASTERPLAN

 

AAO – EIN MASTERPLAN !

 

MASTERPLAN

 

Der Februar ist da und bei missmommypenny startet heute eine vielversprechende und ganz fantastische Sonderserie zum Thema Aufräumen, Ausmisten und Ordnen – kurz:

AAO – ein Masterplan.

Für all diejenigen, die sich schon lange mal von dem ganzen alten Zeug in Ihrem Zuhause befreien wollten – das ist Eure Chance! Der AAO-Masterplan ist ein flexibler Putzplan mit viel zeitlichem Spielraum und berücksichtigt alle Bereiche einer Wohnung.

✶✶✶Let’s get started!!!✶✶✶

Wenn’s ums Ausmisten geht, dann müssen wir vor allem ehrlich zu uns sein und manchmal auch ein wenig an unsere sentimentale Schmerzgrenze gehen, aber es lohnt sich, versprochen!

Im vergangenen Jahr habe ich für uns diesen AAO-Masterplan erstellt, mit dessen Hilfe ich innerhalb eines Monats jedes Zimmer und jeden Bereich unserer Wohnung einmal durchgegangen bin.

Putzplan für den Frühjahrsputz

Putzplan zum Ausmisten und Aufräumen

Aufräumen und Ausmisten nach Plan

MASTERPLAN pdf

Der AAO-Masterplan ist in 15 einzelne Putzpläne unterteilt. Wenn man alle zwei Tage einen Putzplan schafft, ist man nach einem Monat durch. Man könnte ihn auch noch mal in zwei Putzpläne unterteilen. Einen, für’s Ausmisten, und den anderen als Putzplan für den Frühjahrsputz. Aber wenn die Sachen eh schon mal ausgeräumt sind, kann man ebenso gut auch gleich noch durchwischen…
Als unsere Zwillinge noch klein waren, hätte ich unmöglich die Zeit gehabt, mich alle zwei Tage für ein bis zwei Stunden extra ums Ausmisten zu kümmern. Da habe ich dann über’s Jahr die kinderfreien Montag Vormittage genutzt, um alles mal durchzugehen. Dauert viel länger, aber ist eben so – so what!
Mit Kleinkindern im Schlepptau geht eh nix nach Plan – Aufräumen schon mal gar nicht.
Ich war froh, wenn ich am Abend nicht am Küchenboden kleben geblieben bin und im Bad meine Zahnbürste gefunden habe.
Aber jetzt sind die Kleinen „groß“ , ebenso wie die unaufgeräumten Massen an Kram aus dem letzten Jahr, und darum geht’s jetzt los!

Ohh, was hatten wir danach Platz und auch die ewige Sucherei nach verlegten, schnell irgendwo hingestopften Dingen, hatte endlich ein Ende – zumindest für ein paar Monate… :-). Die Kammer war so schön aufgeräumt, dass ich am ersten Abend am liebsten unser Bett dort reingestellt hätte. Ich konnte mich von diesem aufgeräumten Anblick gar nicht trennen. Sicher auch, weil ich mir gewiss sein konnte, dass er nur von ganz kurzer Dauer sein würde. Aber schön war’s…..

Im letzen Jahr haben wir 12 Müllsäcke abgefahren und 7 große IkeaTüten bei Oxfam abgeliefert, mal sehen, wie viele es in diesem Jahr werden.

Beim Ausmisten gibt es 4 ganz klare Regeln:

  1. Wenn ich es in den vergangenen 12 Monaten nicht genutzt oder getragen habe, wird es entsorgt oder gespendet.
  2. Wenn mir etwas eh nicht gefällt oder passt, wird es entsorgt oder gespendet.
  3. Wenn ich etwas aus persönlichen oder sentimentalen Gründen nicht weggeben kann, dann muss ich einen Platz finden, an dem es gut aufgehoben und gelagert ist.
  4. Alles, wofür ich keinen vernünftigen Platz finden oder schaffen kann, wird entsorgt oder gespendet.

Zu Beginn der Aufräumwochen stelle ich mir 3 Umzugskartons in die Wohnung.

  • Der erste ist für Dinge, die ich spenden möchte.
  • Der zweite ist für Dinge, die in dieses Zimmer gehören, aber hier noch einen neuen Platz brauchen.
  • Der dritte ist ebenfalls für Dinge, die ich behalten möchte, die aber einen neuen Platz ausserhalb dieses Zimmers benötigen.

 

Ausmisten

 

Im Rahmen solch einer Aufräumaktion strukturiere ich gern mal ein bisschen um, vor allem in den Kinderzimmern. Die Aktualität von Spielzeug wechselt innerhalb eines Jahres ja ganz enorm. Da können manche Dinge getrost ausgetauscht werden und nicht so viel bespielte Dinge in Kammern&Co außerhalb des Spielzimmers verstaut werden.
Beim Büro-und Bastelkram geht’s mir ähnlich….

Beim Sortieren der Küche ordne ich Kleinkram wie Tee, Gewürze und Backzutaten gerne in kleinen Kartons. Mit Klebefolie und ’nem Etikett beklebt, sehen die im Schrank auch noch hübsch aus. Notfalls geht aber auch der blanke Schuhkarton mit dem 49,99 Preisschild auf der Seite :-). Hauptsache geordnet….

In der Kammer habe ich ganzjährig eine Kiste mit der Aufschrift „To-do“ stehen. Dort tue ich alles rein, was ich reparieren oder erledigen muss. So liegt’s nicht irgendwo rum und wenn ich irgendwann mal die Muße habe, kümmere ich mich darum. Mal sehen, wie viel ich bis zur Rente da noch reingestopft bekomme….(haha)!

 

 

 

Aufräumen, Ausmisten und Ordnen – Mein Fastenmonat

 

Nach Fasching beginnt für viele eine Zeit des Fastens, also ein Fastenmonat.
Verzicht kann ja viele Gesichter haben, die Einen verzichten auf Alkohol, die Anderen auf Fleisch oder Süßes und wieder Andere auf gewisse Angewohnheiten.

Für mich ist der Februar der Monat des Jahres, in dem ich vor allem eins tue, nämlich  nach Plan ausmisten. Fasten für die Schränke, sozusagen… 🙂

 

Ausmisten_0225

 

Ich nehme mir pro Woche 2 Zimmer oder Bereiche der Wohnung vor, die ich am Ende selbiger einmal komplett durchgegangen bin. Manche Zimmer brauchen länger als  andere, manchmal sind es also auch 3 Zimmer in der einen, dafür aber nur eines in der nächsten Woche. Ist eigentlich auch egal, Hauptsache man hat am Ende alle durch.

Im Februar erwartet Euch dazu bei missmommypenny eine Sonderserie zum Thema:

„AUFRÄUMEN – AUSMISTEN – ORDNEN“

Ich freue mich darauf, Euch viel tolle und nützliche Programme und Ideen zum Aufräumen, Ausmisten und Ordnen vorzustellen und auch hier erwarten Euch wieder einige praktische und natürlich kostenfreie Druckvorlagen und Tutorials, die Lust aufs Aufräumen machen.

Im vergangenen Jahr habe ich den Ausmiste-Februar zusammen mit einer meiner Schwestern gemacht, als kleine Challenge.
Es war ein bisschen wie Weight Watchers für die Wohnung, wenn man’s mit mehreren zusammen durchzieht, ist es  viel schwerer auszusteigen!

Also, sucht Euch ’ne verrückte Freundin, die auch nicht mehr weiß, wohin sie die Geschenke von Weihnachten noch verstauen soll, ohne dass der Schrank, in den sie es reinstopft explodiert und dann ran an den Kram!!!

Let’s get ready!!!!