Vom Schreibtisch zum Nähtisch – eine Kombinähecke

Nähecke – Nähtisch integrieren

Nähtisch am Arbeitsplatz – Kleiner Nähtisch

 

Wenn man wenig Platz in der Wohnung hat, muss man immer mal wieder ein wenig tricksen.
Bei uns ist das definitiv der Fall! Früher hatten wir zu zweit reiiiiichlich Platz in unseren 5 Zimmern, aber heute…
Fünf Personen in fünf Zimmern, an ein Nähzimmer (geschweige denn eine Nähecke) war nicht zu denken.

Also hatte ich bisher hier ein paar Nähutensilien hier gehortet und dort den Stoff, die Nähmaschine oben links in der Kammer und nähen konnte ich am Esstisch, vorausgesetzt da lag nichts anderes drauf!
Meine Nähsessions waren also immer ziemlich kurz und stressig, da sie zwischen die Mahlzeiten passen mussten und auch der Küchenboden so aussehen sollte, dass der Stoff nicht daran kleben bleibt, falls er mal runterhängt….

…Ihr wisst vielleicht wovon ich spreche….hoffentlich….. 🙂 !

Ich wollte aber so gerne endlich auch mal eine schöne Nähecke haben und all den Nähkram übersichtlich und ordentlich sortiert an EINEM Platz wissen und dann kam mir die Idee!

Wer schon etwas länger bei missmommypenny.de vorbeischaut, kennt das Homeoffice, dass ich mir im vergangenen Jahr in den Flur eingebaut habe.

Den Schrank links neben dem Schreibtisch hatte ich bisher ohnehin nur für Kram benutzt, der auch gut woanders stehen konnte und nachdem mir die neue MyBox von Leitz in die Hände gefallen war (und die gab es auch noch in grün!!!), war es um mich und die Idee geschehen.

 

 

Der Platz für meine kleine, ganz eigene Nähecke war gefunden und alles zum Sortieren und Ordnen ebenfalls, juhu!

Also habe ich mir ruckizucki einen Stapel Boxen bestellt und meine Nähsachen ins Wohnzimmer gepfeffert. Dort habe ich die Boxen dann eingeräumt und den Moment genutzt, Stoffreste und Billiggarn zu entsorgen. Das benutzt man eh nie und wenn doch, dann reißt es einem ständig beim Nähen und ich bin jedes Mal kurz davor, in die Tischkante zu beißen!

Also, weg mit dem Zeug und voilá, das sollte noch immer reichen:

 

 

Das Tolle an dem MyBox System ist, dass sich die Trays ineinander stapeln lassen und man so alles an einem Platz hat. Ich habe mir eine Box mit dem wichtigsten Nähzeug und allem, was ich zum Herstellen von Bügelflicken ( mehr dazu hier ) benötige, zusammengestellt.

 

 

Dann eine für mein Nähgarn und Klettband, sowie je eine für Kordeln & Bänder und eine für Gardinenzubehör. Außerdem gibt es noch eine für Stickmaterial, damit wollte ich schon lange mal anfangen. Mal sehen, wann es klappt, ich hoffe noch vor der Rente…

 

 

All meine Stoffe habe ich nach Farben sortiert in drei große Boxen geräumt und unter den Schreibtisch gestellt. Endlich muss ich vor dem Nähen jetzt keine Leiter für den Schrank mehr aus der Kammer rausholen, um dann doch die falsche Stoffkiste runterzuhiefen. Am Platz der Stoffkisten stehen jetzt die Gebrauchsanweisungen, schaut sich doch eh keiner mehr an….

 

 

Die kleineren Boxen haben ein neues Zuhause im besagten Schrank links neben meinem Schreibtisch bekommen und sie sehen so schön darin aus, dass ich die Schranktür am liebsten offen lassen würde…

 

 

Meine Lieblingsstoffe stehen auch in einer MyBox in diesem Schrank und das Beste kommt zum Schluss:

Ist Euch aufgefallen wie grandios der Nähmaschinendeckel über den Schreibutensilienaufsteller passt. So viel Glück für gar kein Geld, ich könnt‘ mich ’nen Kullerkeks freuen!


 

Diese kleine pinke Rolle an der Nähmaschine möchte ich Euch auch noch schnell vorstellen. Meine Schwester hat sie mir im vergangenen Jahr geschenkt und das Ding ist genial!

 

 

…nie mehr rumfliegende Nadeln beim Nähen, hip hip hurra!

Die MyBox gibt es in verschiedenen Farbkombinationen und wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich gerne hier und auch hier umschauen.

Ich für meinen Teil freu mich auf meine nächsten Nähprojekte und falls Ihr noch auf der Suche nach dem einen oder anderen kreativen Weihnachtsgeschenk seid, dann schaut doch mal hier vorbei, vielleicht ist ja was dabei…

 

 

…in diesem Sinne, eine kreative Restwoche…

Neue Streiche vom kleinen Weihnachtself

Streichideen von kleinen frechen Weihnachtself

Weihnachtstraditionen mit Kindern

 

Jetzt ist es schon wieder gar nicht mehr lange hin und die Weihnachtszeit beginnt.
Höchste Zeit mir langsam darüber Gedanken zu machen, was unser kleiner Weihnachtself in diesem Jahr wohl wieder für Schabernack anstellen wird.

Im vergangenen Jahr war er, was den Schabernack betrifft, sehr fleißig !

 

Weihnachtstraditionen mit Kindern

 

All diejenigen von Euch, die schon länger missmommypenny.de besuchen, kennen die Geschichte von unserem kleinen frechen Weihnachtself und für all diejenigen, die erst kürzlich ihren Weg auf diesen Blog gefunden haben, will ich sie hier gerne noch einmal schnell erzählen:

Der Weihnachtsmann hat in der Zeit vor Weihnachten ja unglaublich viel zu tun und es gibt doch tatsächlich einige Elfen, die so frech und ungezogen sind, dass sie dem Weihnachtsmann alles durcheinander bringen. Sie haben nichts als Schabernack im Kopf, und damit sie lernen, wie man sich gut benimmt, hat der Weihnachtsmann eine Familie für den Elf ausgesucht, in der besonders liebe Kinder wohnen. Natürlich kann sich so ein kleiner Weihnachtself nicht von einem auf den anderen Tag ändern und so kommt es, dass er Nachts jede Menge Unfug macht! Der Elf versteht nur die Kinder, wenn Erwachsene mit ihm schimpfen, dann versteht er kein Wort, und der Weihnachtsmann hat große Hoffnung, dass die Kinder der Familie dem Elf wieder auf die richtige Bahn helfen.

In der Nacht, wenn die Kinder schlafen, düst der Elf außerdem zum Weihnachtsmann und berichtet ihm, was er an diesem Tag alles Tolles von den Kindern gelernt hat. Am nächsten Morgen, wenn die Kinder aufwachen, sitzt der Elf dann irgendwo anders in der Wohnung (meist bei einer Dummheit!)

In dem Karton, in dem der kleine Elf ankommt, ist ein Brief vom Weihnachtsmann, in dem er die Geschichte noch einmal erklärt, und all die tollen Eigenschaften der Kinder belobt. Außerdem ist ein original Zertifikat beigelegt, ein Elfenausweis, in den die Kinder den Namen, den sie in diesem Jahr für den Elf ausgesucht haben, eintragen können.

Unser Elf ist wirklich immer ausgesprochen frech und hat nichts als Unsinn im Kopf!

Auch im vergangenen Jahr hatte unser kleiner Elf in der Weihnachtszeit mal wieder nichts als Unfug im Sinn und damit Ihr wisst, wovon ich spreche, kommen hier ein Paar Beweisfotos!

 

Weihnachtstraditionen mit Kindern 

-Am ersten Abend bei uns hatte der kleine wohl noch Sehnsucht nach seiner Freundin und hatte die Nacht damit verbracht ihr schmachtende Liebesbriefe zu schreiben, dabei darf sonst niemand am Mamis Computer! Er war frech genug Papas Schnürsenkel gegen Pinke auszutauschen, Geschenke, die eigentlich für die Kinder auf dem Gabentisch lagen schon mal auszupacken und sich und die Kuscheltierfreunde mit Lils Schmuck zu verschönern –

 

frecher kleiner Elf - Weihnachtstraditionen

 

– Aus Langerweile hat er sich Nachts den einen oder anderen Streich erlaubt. Eine Schaukel am Adventskranz, einen kleinen Schnack mit Spidy und das Lampendesign war ihm wohl auch zu langweilig…-

 

Weihnachtstraditionen

 

– Am Nikolausmorgen hatte er den Spiegel über den Schuhen beschmiert und sich frech zwischen die Stiefel gequetscht –

 

Streiche vom Weihnachtself

– Das war wirklich die Höhe! Unsere Marolin-Krippe ist mir heilig und die Kinder wissen, dass wir dieser mit besonderer Ehrfurcht begegnen. Sobald sie in der Weihnachtszeit im Wohnzimmer aufgebaut ist, darf dort weder Fußball gespielt werden, noch sonst irgendetwas durch den Raum fliegen. Anfassen allerstrengstens verboten! Der freche Weihnachtself jedoch hatte doch tatsächlich nichts besseres im Sinn, als sich eines Nachts ein Blasrohr zu basteln und Papierkügelchen auf damit auf den dicken Popo vom Krippenelefanten zu zielen. UNERHÖRT! Sogar die Kinder waren geschockt! 🙂 –

 

Frecher Weihnachtself

– Nachts hatte er auch schon mal Hunger und krümelte dabei in der Küche herum –

 

frecher Weihnachtself

 

– Am Abend vor dem Fest hatten wir mit den Kindern den Baum geschmückt und die Drei wollten unbedingt Lametter im Baum haben. Mein Mann und ich waren dagegen und ihr könnt Euch sicher gut vorstellen, was der kleine freche Elf in dieser Nacht zu Hauf in den Baum gehängt hat… –

Schon ganz bald wird es also wieder wie von Geisterhand bei uns klingeln und ein nach Seife duftender Karton wird vor unserer Tür liegen. Wir freuen uns schon auf den jungen Mann und ganz ehrlich, insgeheim hoffe ich von Herzen, dass sich unsere Drei noch viele Jahre auf ihn freuen werden.

Eine Weihnachtszeit ohne den frechen Elfen kann ich mir gar nicht  vorstellen, ist ja fast wie ohne Baum!

Noch mehr Streiche vom kleinen frechen Weihnachtself gibt’s übrigens hier, viel Spaß beim Stöbern….

Elf 2015  

Elf 2016