AAO – EIN MASTERPLAN

 

AAO – EIN MASTERPLAN !

 

MASTERPLAN

 

Der Februar ist da und bei missmommypenny startet heute eine vielversprechende und ganz fantastische Sonderserie zum Thema Aufräumen, Ausmisten und Ordnen – kurz:

AAO – ein Masterplan.

Für all diejenigen, die sich schon lange mal von dem ganzen alten Zeug in Ihrem Zuhause befreien wollten – das ist Eure Chance! Der AAO-Masterplan ist ein flexibler Putzplan mit viel zeitlichem Spielraum und berücksichtigt alle Bereiche einer Wohnung.

✶✶✶Let’s get started!!!✶✶✶

Wenn’s ums Ausmisten geht, dann müssen wir vor allem ehrlich zu uns sein und manchmal auch ein wenig an unsere sentimentale Schmerzgrenze gehen, aber es lohnt sich, versprochen!

Im vergangenen Jahr habe ich für uns diesen AAO-Masterplan erstellt, mit dessen Hilfe ich innerhalb eines Monats jedes Zimmer und jeden Bereich unserer Wohnung einmal durchgegangen bin.

Putzplan für den Frühjahrsputz

Putzplan zum Ausmisten und Aufräumen

Aufräumen und Ausmisten nach Plan

MASTERPLAN pdf

Der AAO-Masterplan ist in 15 einzelne Putzpläne unterteilt. Wenn man alle zwei Tage einen Putzplan schafft, ist man nach einem Monat durch. Man könnte ihn auch noch mal in zwei Putzpläne unterteilen. Einen, für’s Ausmisten, und den anderen als Putzplan für den Frühjahrsputz. Aber wenn die Sachen eh schon mal ausgeräumt sind, kann man ebenso gut auch gleich noch durchwischen…
Als unsere Zwillinge noch klein waren, hätte ich unmöglich die Zeit gehabt, mich alle zwei Tage für ein bis zwei Stunden extra ums Ausmisten zu kümmern. Da habe ich dann über’s Jahr die kinderfreien Montag Vormittage genutzt, um alles mal durchzugehen. Dauert viel länger, aber ist eben so – so what!
Mit Kleinkindern im Schlepptau geht eh nix nach Plan – Aufräumen schon mal gar nicht.
Ich war froh, wenn ich am Abend nicht am Küchenboden kleben geblieben bin und im Bad meine Zahnbürste gefunden habe.
Aber jetzt sind die Kleinen „groß“ , ebenso wie die unaufgeräumten Massen an Kram aus dem letzten Jahr, und darum geht’s jetzt los!

Ohh, was hatten wir danach Platz und auch die ewige Sucherei nach verlegten, schnell irgendwo hingestopften Dingen, hatte endlich ein Ende – zumindest für ein paar Monate… :-). Die Kammer war so schön aufgeräumt, dass ich am ersten Abend am liebsten unser Bett dort reingestellt hätte. Ich konnte mich von diesem aufgeräumten Anblick gar nicht trennen. Sicher auch, weil ich mir gewiss sein konnte, dass er nur von ganz kurzer Dauer sein würde. Aber schön war’s…..

Im letzen Jahr haben wir 12 Müllsäcke abgefahren und 7 große IkeaTüten bei Oxfam abgeliefert, mal sehen, wie viele es in diesem Jahr werden.

Beim Ausmisten gibt es 4 ganz klare Regeln:

  1. Wenn ich es in den vergangenen 12 Monaten nicht genutzt oder getragen habe, wird es entsorgt oder gespendet.
  2. Wenn mir etwas eh nicht gefällt oder passt, wird es entsorgt oder gespendet.
  3. Wenn ich etwas aus persönlichen oder sentimentalen Gründen nicht weggeben kann, dann muss ich einen Platz finden, an dem es gut aufgehoben und gelagert ist.
  4. Alles, wofür ich keinen vernünftigen Platz finden oder schaffen kann, wird entsorgt oder gespendet.

Zu Beginn der Aufräumwochen stelle ich mir 3 Umzugskartons in die Wohnung.

  • Der erste ist für Dinge, die ich spenden möchte.
  • Der zweite ist für Dinge, die in dieses Zimmer gehören, aber hier noch einen neuen Platz brauchen.
  • Der dritte ist ebenfalls für Dinge, die ich behalten möchte, die aber einen neuen Platz ausserhalb dieses Zimmers benötigen.

 

Ausmisten

 

Im Rahmen solch einer Aufräumaktion strukturiere ich gern mal ein bisschen um, vor allem in den Kinderzimmern. Die Aktualität von Spielzeug wechselt innerhalb eines Jahres ja ganz enorm. Da können manche Dinge getrost ausgetauscht werden und nicht so viel bespielte Dinge in Kammern&Co außerhalb des Spielzimmers verstaut werden.
Beim Büro-und Bastelkram geht’s mir ähnlich….

Beim Sortieren der Küche ordne ich Kleinkram wie Tee, Gewürze und Backzutaten gerne in kleinen Kartons. Mit Klebefolie und ’nem Etikett beklebt, sehen die im Schrank auch noch hübsch aus. Notfalls geht aber auch der blanke Schuhkarton mit dem 49,99 Preisschild auf der Seite :-). Hauptsache geordnet….

In der Kammer habe ich ganzjährig eine Kiste mit der Aufschrift „To-do“ stehen. Dort tue ich alles rein, was ich reparieren oder erledigen muss. So liegt’s nicht irgendwo rum und wenn ich irgendwann mal die Muße habe, kümmere ich mich darum. Mal sehen, wie viel ich bis zur Rente da noch reingestopft bekomme….(haha)!

 

 

 

2 Gedanken zu “AAO – EIN MASTERPLAN

  1. Danke für Inspiration und Motivation. 🙂
    Ich mag solche To Do Listen auch sehr und nutze sie gern. In handliche Häppchen zerlegt wird der Hausputz doch überschaubar. Ich werde mal schauen, inwieweit ich deinen Plan für unser Zuhause umsetzen kann. Gutes Projekt für die Fastenzeit!

  2. Bald steht schon wieder ein größerer Wohnungsputz an und ich suche aktuell schon mal nach Motivation. Ich möchte, dass meine Wohnung wieder vorzeigbar ist… Für ein paar der anstehenden Aufgaben hole ich mir manchmal eine Firma – da geht es mir um die Dachrinnen, Polster und größere Glasflächen. Deine Tipps sind aber richtig gut. Ein Ratschlag von mir: Musik wird helfen. Auch wichtig, bei langem Haar: Ein Dutt oder Zopf, denn nichts nervt mehr als Haare im Gesicht, wenn man putzt. X’D

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