Balsamicozwiebeln stehen bei uns fast immer im Kühlschrank. Das, was früher die sauren Gurken waren, sind heute die Balsamicozwiebeln! Sie sind schnell gemacht, halten sich 3-4 Tage im Kühlschrank und verwandeln jedes Lunchbrötchen in ein wahres Gourmetsandwich… Mhhh, ich glaub ich muss mir gleich mal schnell ’nen Brot machen gehen… 🙂
Über Essen schreiben wenn man Appetit hat, ist genauso fatal, wie hungrig Einkaufen gehen! Ich mach jetzt also besser schnell….
Balsamicozwiebeln machen sich super in fast jedem Salat und sind auch eine tolle Beilage zu Fleisch und Fisch.
Der Eine oder Andere von Euch erinnert sich vielleicht noch an das rustikale Rezept von den Pellkartoffeln mit Landrahm. Ohne die roten Balsamicozwiebeln wäre das nur halb so gut!
So, jetzt aber los, hier kommt das Rezept:
In einem beschichteten Topf Rapsöl erhitzen und 3 große, in Ringe geschnittenen Zwiebeln, darin etwa 2-3 Minuten anbraten. Sobald sie beginnen weich zu werden, mit Salz aus der Salzmühle und einem TL Ahornsirup würzen und noch einige male umrühren. Mit 3 El Apfelessig oder Balsamicoessig ablöschen und den Topf von der Flamme nehmen. Sobald der Essig auf die Zwiebeln kommt, verfärben sie sich rosa und bekommen so ihre fantastische Farbe.
Ich fülle die Zwiebeln nachdem sie abgekühlt sind immer in ein Weckglas und stelle dieses gut verschlossen in den Kühlschrank. Die Balsamicozwiebeln lassen sich ( theoretisch ) gut 3-4 Tage aufbewahren, so weit haben sie es bei uns allerdings noch nie geschafft….