Cilck und Store Boxen von Leitz
Gerümpelkammern aufräumen
In jedem Jahr hatte ich bei Beginn der Sommerferien bisher das Problem, dass ich mit all den Projekten, die ich mir vorgenommen hatte, einfach noch nicht fertig war. Ständig kam etwas dazwischen und die zwei Wochen, die ich mir vorab in Vorbereitung auf die Ferienzeit freigeschaufelt hatte, waren im Nu um und gut die Hälfte der Projekte noch nicht fertig.
Wer Kinder hat weiß, wie unrealistisch es ist, sich etwas für die Zeit, in der die Kleinen daheim sind, vorzunehmen. Ich bin froh, wenn ich in dieser Zeit den Haushalt und die wichtigsten Überweisungen schaffe….
Bei Beginn der vergangenen Sommerferien hatte ich mir schon viele Wochen vorher eine lange To-do Liste mit Projekten, die ich gerne noch vor der fast 8-wöchigen Sommerpause mit unseren 3 Mäusen erledigen wollte, gemacht.
Einer der Punkte hieß KAMMER und er stand ganz oben auf der Prioliste. Wenn die Kammer einer Wohnung im Chaos versinkt und man die Dinge, die dort rein gehören, nur noch reinwirft und die Türen danach fest zudrückt, dann ist der Rest der guten Ordnung auch kurz vor dem Kollaps. Wir waren mal wieder so weit. Noch ein Briefumschlag und unsere Kammer wäre explodiert.
Ich hatte die Kammer vor einigen Jahren schon mal mit Hilfe von Pappboxen ganz gut strukturiert, aber die ollen Dinger von Ikea waren nach all den Jahren mehr als ausgenudelt und die chicen silbernen Eckenschoner auf den Boxen waren unterm Strich deutlich mehr Pest als Gewinn. Sie verhaken sich ständig ineinander, so dass man die übereinander gestapelten Kisten überhaupt nicht rausziehen kann, sondern den Kistenturm jedes Mal abbauen muss, um an die unteren Kisten zu gelangen. ÄTZEND!
Also habe ich mir mit freundlicher Unterstützung von Leitz einen Stapel neue Kisten bestellt und mich für die Kammer komplett mit weißen Click & Store Aufbewahrungsboxen eingedeckt. Diese lassen sich ruckizucki aufbauen. Einfach auseinander falten, die Druckknöpfe ineinander clicken und fertig ist die Kiste. Ha, ganz nach meinem Geschmack!
Alte Kisten raus, Inhalte angeschaut, ausgemistet, neue Boxen zusammengestellt und nach Nutzungsintensität gestapelt. Beschriftet habe ich die neuen Boxen mit meinem kleinen Leitz – Icon Printer. Mit dem Einräumen begann dann der schönste Teil dieses Projekts.
3 Müllsäcke voll unnützem Zeug haben unsere Wohnung an diesem Tag verlassen und auch die Medibox ist endlich wieder frei von abgelaufenem Zeug! Unglaublich, was sich da immer alles so ansammelt!
Am späten Nachmittag hatte sich meine Gerümpelkammer des Grauens endlich wieder in einen aufgeräumten und übersichtlichen kleinen Raum verwandelt und es fehlte nicht viel und ich hätte mir meine Matratze an diesem Abend zum Schlummeln dort hineingelegt…
…sooo schön sah sie aus….
In diesem Sinne, eine wohl geordnete Restwoche.
Hallo Jette,
coole Trolleys in deiner Kammer!
Wo bekommt man die denn her?!?
Ich arbeite eigentlich in der Luftfahrt und da gab es die vor Jahren mal beim Caterer für’n Appel und ’n Ei 🙂