Wandlöcher richtig bohren

 

Kennt Ihr das, wenn man nur eben mal schnell etwas montieren wollte ( bei mir ist das fast nach jedem Ikeabesuch der Fall) und das Ende vom Lied aber ist, dass man an Stelle der benötigten 2 Bohrlöcher leider 6 in der Wand hat, weil man die Abstände zwischen den Bohrungen mal wieder falsch bemessen hat? Der Zollstock hatte einem ganz klar 22,6 cm angezeigt und dennoch passt es nicht?!?

Ohh, was bin ich schon wild fluchend durch unsere Wohnung gelaufen und habe mir nach solchen Aktionen die Haare gerauft. Eigentlich haben wir nur so viele Möbel, weil wir die Bohrlöcher in den Wänden verdecken müssen, die ich falsch gesetzt habe! Wir kämen sonst mit der Hälfte an Mobiliar  aus! 🙂

Irgendwann ist mir dieser tolle Trick über den Weg gelaufen und den möchte ich heute gerne mit Euch teilen. Einfacher könnte er nicht sein, aber absolut effektiv, juhu!

 

Wandlöcher richtig bohren

 

Um den Abstand zwischen den Montagevorrichtungen von Bilderrahmen & Co richtig zu vermessen und auf die Wand zu übertragen, braucht es nur ein wenig Maskingtape. Das hinterlässt auf der Wand keine Rückstände und eignet sich ganz toll. Froschtape geht auch, habe ich aber nie zur Hand.

Das Maskingtape von einem Montageloch zum anderen kleben und dann mit einem Stift an der Stelle, unter der sich die Montagelöcher in dem zu montierenden Objekt befinden mit einem Stift durchpieksen.
Wenn man das Tape jetzt abzieht, dann ist es genau an den Stellen eingepiekst, an denen sich die Montagelöcher tatsächlich befinden.
Nun klebt man das Maskingtape auf die Wand und setzt die Bohrung genau in die vorgepieksten Stellen. Das Maskigtape im Anschluss einfach abziehen und fertig ist die Laube!

 

Löcher bohren

Nie wieder mehr Bohrlöcher in der Wand als nötig, was für beruhigende Aussichten….

 

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