Galaktisches Gewinnspiel bei missmommypnny

 

✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶Pssst, aufgepasst, hier kommt was Galaktisches✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶

 

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Unser kleiner Weihnachtself ist endlich wieder da und wird morgen, am 3. Advent, in einem ganz besonders spacigen Gefährt von seinem nächtlichen Weihnachtsmannbesuch zu uns zurückkehren!

Haltet Euch bereit für ein tolles Gewinnspiel bei missmommypenny und schaut morgen Abend mal vorbei. Vielleicht ist das Glück mit Euch und das tolle „Elfenshuttle“ landet schon bald bei Euch!!!

Bis Morgen….✯✩✬✯✫

 

Unser kleiner Weihnachtself

 

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Jedes Jahr in der Weihnachtszeit bekommen wir Besuch von einem ganz besonderen Gast, von unserem kleinen Weihnachtself.
Irgendwann klingelt es wie von Geisterhand bei uns und vor der Tür liegt – umgeben von Kuntschneeflocken und Glitzer – ein Karton. In der Regel bitte ich einen lieben Nachbarn zu einer verabredeten Uhrzeit zu klingeln und bereite kurz vorher alles heimlich vor.

In diesem Karton befindet sich ein kleiner Weihnachtself, der direkt vom Weihnachtsmann kommt und die Geschichte hinter dem kleinen Weihnachtself begibt sich wie folgt: Der Weihnachtsmann hat in der Zeit vor Weihnachten ja unglaublich viel zu tun und es gibt doch tatsächlich einige Elfen, die so frech und ungezogen sind, dass sie dem Weihnachtsmann alles durcheinander bringen. Sie haben Nichts als Schabernack im Kopf, und damit sie lernen, wie man sich gut benimmt, hat der Weihnachtsmann eine Familie für den Elf ausgesucht, in der besonders liebe Kinder wohnen. Natürlich kann sich so ein kleiner Weihnachtself nicht von einen auf den anderen Tag ändern und so kommt es, dass er Nachts jede Menge Unfug macht! Der Elf versteht nur die Kinder, wenn Erwachsene mit ihm schimpfen, dann versteht er kein Wort, und der Weihnachtsmann hat große Hoffnung, dass die Kinder der Familie dem Elf wieder auf die richtige Bahn helfen.

In der Nacht, wenn die Kinder schlafen, düst der Elf außerdem zum Weihnachtsmann und berichtet ihm, was er an diesem Tag alles Tolles von den Kindern gelernt hat. Am nächsten Morgen, wenn die Kinder aufwachen, sitzt der Elf dann irgendwo anders in der Wohnung (meist bei einer Dummheit!)

In dem Karton, in dem der kleine Elf ankommt, ist ein Brief vom Weihnachtsmann, in dem er die Geschichte noch einmal erklärt, und all die tollen Eigenschaften der Kinder belobt. Außerdem ist ein original Zertifikat beigelegt, ein Elfenausweis, in den die Kinder den Namen, den sie in diesem Jahr für den Elf ausgesucht haben, eintragen können.

Unser Elf ist wirklich immer ausgesprochen frech und hat nichts als Unsinn im Kopf!

 

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Er baut sich verrückte Betten, färbt die Milch rosa und bemalt Bilder und Spiegel!

 

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Manchmal bringt er aber auch etwas ganz Tolles: Zauberkörner! Die müssen die Kinder einpflanzen und am nächsten Morgen sind köstliche Süßigkeiten daraus gewachsen.

 

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Manchmal hat sich unser kleiner Elf auch schon mit den falschen angelegt….

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… ganz bald schon wird es wieder bei uns an der Haustür klingeln, und unser kleiner Elf wird vor der Tür liegen. Wir sind gespannt, was er in diesem Jahr für Schabernack macht… 🙂

Den Elfenausweis und den Brief vom Weihnachtsmann gibt es hier zum Downloaden:

Weihnachtsmannbrief zum Elf

Ausweis Weihnachtself

Herzchenzöpfe – niedliche Frisuren für Mädchen!

 

Herzchenzöpfe

 

Ich hoffe Ihr hattet alle ein wunderschönes und erholsames erstes Adventswochenende und habt ein wenig Zeit zum Geniessen gefunden. Wir haben an diesem Wochenende noch fleissig gebacken und geschmückt und zu unserem jährlichen Mädelsbacken mit meinen Freundinnen durfte in diesem Jahr auch die kleine Madame mitkommen. Zum Mädelsbacken hat sie sich extra fein herausgeputzt, ihr Glitzerkleid angezogen und sich eine „wunderschöne Frisur“ gewünscht.
Was passt da wohl besser als  Herzchenzöpfe!?!

Eine super niedliche Frisur und schnell gemacht noch obendrein.

 

Herzchenzöpfe

 

Die Haare auf jeder Seite zu einem Zopf binden und diesen dann von unten einmal unter dem Haargummi durchziehen. Ich lockere das Haargummi dafür ein wenig (damit es nicht so ziept) und greife von oben hinter dem Haargummi durch, um den Zopf von unten nach oben hinter dem Haargummi durchzuziehen.

 

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Nun wird der Zopf mit einem weiteren Zopfgummi auch unten zusammengebunden und in zwei Zöpfe aufgefächert.
Die zwei so entstandenen Schlaufen mit je einer Haarnadel feststecken und fertig ist der niedliche Herzchenzopf.

Tornado im Glas

 

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Neulich lief im Fernsehen ein Bericht über Tornados und seit dem heißt alles, was sich strudelartig dreht, bei uns TORNADO. Wo es die Dinger nicht überall gibt: Im Waschbecken, in der Badewanne, in der Wasserflasche…

Am Wochenende haben wir einen selber gemacht. Alles, was man dazu benötigt, ist ein rundes Schraubglas, einen Spritzer Geschirrspülmittel und ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe zum Einfärben. Es geht auch ohne Einfärben, aber mit ein bisschen Farbe sieht man den Strudel besser.

 

Tornado im Glas

 

Das Glas bis unter den Rand mit Wasser befüllen, einen guten Spritzer Spüli und ggf. Lebensmittelfarbe dazugeben und den Deckel aufschrauben.
Jetzt muss man das Glas in der Hand nach rechts um die eigene Achse schütteln und schon hat man einen prima Tornado im Glas.

Ein Belohnungssystem das Berge versetzt und uns aus der Brüllfalle holte!

 

Belohnungssystem - Punkteliste Blanko
Wenn wir als Mamas für jeden Satz, den wir in selber Wortfolge mehr als einmal sagen müssen Punkte bekommen würden, wäre unser Punktekonto ganz sicher suuuuper voll! Wenn wir uns von diesen Punkten Schuhe kaufen dürften, würde ich diese gewissen Sätze mit größter Freude gerne noch 10 mal wiederholen. So ist es aber leider nicht! Keine Schuhe, höchstens schlechte Laune und tiefe Stirnfalten!

Ich meine diese gewissen Sätze, die wir alle gefühlte hundert mal in der Woche sagen,
Sätze wie : „Schatz, komm jetzt bitte Zähneputzen“ & „Schatz, trödel nicht so, wir müssen los, zieh jetzt bitte die Schuhe an“….

Sätze, die viel Kraft kosten – und zwar beide Seiten – und die den Ton und die Stimmung in der Familie auf Dauer tatsächlich vergiften können, weil sie uns so viel Kraft kosten.

Was dann folgt, kennen wir alle.

Irgendwann platzt einem die Hutschnur und man rennt keifend durch die Wohnung, was – auf kurze Sicht gesehen – in diesem  Moment noch helfen mag.  Zum einen, weil die Schuhe endlich angezogen werden, zum anderen, weil man sich Luft gemacht hat.

Auf lange Sicht gesehen, ist es auf keinen Fall eine gute Lösung, sondern eher eine emotionale Tortour, die weder nachhaltig ist, noch irgendeinen dauerhaften Mehrwert hat.
Schreien hat keinen Mehrwert!
Durch das heutige Rumgekeife wird die Situation am nächsten Morgen sicher nicht besser laufen, und auch der erste Schreck, mit dem die Kinder auf den lauten Ton reagiert haben, nimmt irgendwann ab und lässt die Kleinen nur abstumpfen.
Ganz zu schweigen von dem Gefühl der Enttäuschung, die es in uns allen hinterlässt.
All die Dinge, die an diesem Tag schon so toll gelaufen waren und die glücklichen Momente, die dieser Tag ganz sicher auch für uns hatte, verpuffen nach so einer Schreiepisode im Nichts, und hinterlassen in uns das Gefühl, das dieser Tag ein kompletter Reinfall war.

Ich wollte das so nicht mehr und unbedingt raus aus dieser immer wiederkehrenden Schreifalle.

Wir brauchten ganz dringend eine Veränderung, und so machte ich mich daran, erst einmal all die Dinge, die nicht so gut liefen aufzuschreiben.

All diese Punkte habe ich in eine Liste gepackt und daraus dann dieses Belohnungssystem für Kinder entwickelt. Unsere Liste ist in zehn Unterthemen aufgeteilt und hat eine Laufzeit von 10 Tagen. In wie viele Unterpunkte man diese Listen aufteilt, kann ganz individuell auf die Situation und auch das Alter der Kinder angepasst werden, ebenso wie die Laufzeit. Ich nehme immer mal wieder Punkte, die irgendwann von alleine laufen raus oder füge neue hinzu. Wichtig ist nur, dass ganz deutlich ist, was sich hinter jedem Punkt verbirgt, und was unsere tatsächlichen Erwartungen sind. Nur so können die Kinder es auch verstehen und annehmen.

Bei Diskussionen zu diesem Thema höre ich oft den Satz :“ Ich belohne meine Kinder doch nicht dafür, dass sie alltägliche Dinge gut machen. Nachher machen die gar nichts mehr ohne Belohnung“.

Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

Es geht bei dieser Art von Bonussystem weniger um die materielle Belohnung ( die gibt’s als Anreiz in kleiner Form natürlich on top), als viel mehr um die Möglichkeit, einen gemeinsam Wege zu finden und die Kinder für diese Alltagssituationen zu sensibilisieren.
Ich belohne mein Kind nicht dafür, dass es zum Zähneputzen kommt, sondern dafür, dass es die Situation durch sein Verhalten für alle angenehmer macht. Dafür, dass mein Kind es schafft, seine Bedürfnisse und seinen Plan, den es  für diesem Moment hatte in den Hintergrund zu stellen und dadurch den Tagesablauf entspannt. Die Prioritäten von uns Erwachsenen und die unserer Kinder liegen oft Lichtjahre voneinander entfernt und da ist es schon mal ein Lob wert, wenn die Kleinen es schaffen, die von uns vorgegebenen Abläufe ständig zu akzeptieren.

Wenn ich mich Abends mit jedem Kind einzeln hinsetzte und die Liste durchgehe und ankreuze, dann lobe ich die Dinge, die an diesem Tag gut funktioniert haben über den grünen Klee. Das Lob, welches mich ja nicht einen Penny kostet, ist unterm Strich die größte Belohnung, die ich meinen Kindern nur zukommen lassen kann. Das Anerkennen ihrer Leistung, und das Hervorheben von guten Taten beflügelt sie und macht sie vor allem stolz. Ein gutes Gefühl merkt man sich und wenn sich die Situation am nächsten Tag wiederholt, stehen die Chancen gut, dass sie sich an das gute Gefühl und das Lob erinnern und es wieder gut läuft.
Manche Dinge, die nicht so gut laufen, lasse ich am Tag seit dem manchmal unkommentiert, um sie am Abend dann in Ruhe zu besprechen. Abends habe ich die Zeit, mir noch mal die Sicht meines Kindes anzuhören und diese ohne Stress und Zeitdruck gemeinsam zu besprechen. Ganz frei von den Emotionen und der Hektik, in der Dinge eben manchmal nicht gut laufen.
Im Nachhinein glaube ich sogar, dass wir einige unserer Wünsche und Erwartungen womöglich gar nicht deutlich genug vermittelt hatten. Erst das tägliche gemeinsame Benennen und Reflektieren dieser Alltagssituationen hat unseren Kindern verdeutlicht, warum ihre Kooperation so wichtig ist. Und das Lob sich besser anfühlt als Ärger, wissen schon die Kleinsten!

Unsere Liste sieht so aus: ( zugegeben, bei dieser hatte Leo echt ’nen Lauf, die sieht bei weitem nicht immer so gut aus! 🙂 )

 

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Zu Beginn darf sich jedes Kind etwas Kleines wünschen. Mal ist das ein besonderer Eisbecher, mal ein bestimmtes Obst nur für sich allein, oder ein kleines Event. Je nach dem, was passt…

Die Symbole stehen für :

  • Zähneputzen am Morgen
  • Schuhe und Jacke anziehen und losgehen
  • der ( hoffentlich ) gute Ton
  • Aufforderung und Bitten von uns nachkommen
  • Verhalten gegenüber den Geschwistern
  • Verhalten bei Tisch
  • Aufräumen
  • Ehrlichkeit 
  • Anziehsachen wegräumen
  • Zähneputzen&Co am Abend

Dann haben wir noch das Symbol mit dem Würfel, das sind Zusatzpunkte, die man sich erarbeiten kann.

Daumen hoch ist ein Bonuspunkt, der für besonders tolles Verhalten vergeben wird.

Ihr seht, bei jedem einzelnen Punkt ist ganz viel Spielraum für Lob- und darum geht es bei diesem Belohnungssystem vor allem!
Es gibt so viele tolle Situation – besonders unterhalb von Geschwistern – die man als Eltern am Rande mitbekommt, aber aus verschiedensten Gründen in diesem Moment nicht beloben kann. Wenn die Kinder dann am Abend sehen, dass man wohl gemerkt hat, dass sie einem Geschwisterkind den Vortritt an der Schaukel gelassen haben, oder ihm gut zugesprochen haben, dann erfüllt sie das mit Stolz und Freude.

Neulich kam Lil heulend auf dem Spielplatz zu mir und beschwerte sich darüber, dass Leo mit ihrem Ball spielen würde. Sie war eigentlich längst schaukeln und brauchte ihn gar nicht mehr, aber es war ihr Lieblingsball und dazu noch ein nagelneuer! Sie jetzt davon zu überzeugen, ihren Bruder damit spielen zu lassen, hätte womöglich in weiteren Tränen und irgendwann fehlenden Nerven bei mir geführt. Ich habe sie auf den Schoss genommen und mein Bonuspunktass aus dem Ärmel gezaubert. Ich sagte: “ Hey, ich weiss, dass du den Ball ganz neu hast, und es dir wirklich nicht leicht fällt, jetzt schon  jemand anderen damit spielen zu lassen, aber vielleicht kann der Leo ja mal fünf Minütchen damit spielen, und du trägst dir für dieses tolle Verhalten nachher einen dicken fetten Bonuspunkt ein“.
Schwupps, Problem beseitigt. Der Ball war vergessen, Lil war glücklich und flitzte wieder zur Schaukel ( Leo blieb unbeteiligter Weise ebenfalls glücklich ) und mir blieb eine nervenaufreibende Situation erspart. Darum geht’s schliesslich auch!

Bei unserer derzeitigen Liste haben wir 10 Themenpunkte. Können am Abend 8 angekreuzt werden,gibt es für diesen Tag ein Lachgesicht 🙂 . Sind es weniger gibt es ein Miesepetergesicht 🙁 .

Das Geschenk gibt es, wenn am Ende mindestens 8 Lachgesichter grinsen.

Nun gibt es natürlich dennoch diese Tage, an denen manche Dinge nicht so gut laufen, eben weil man auch mal einen schlechten Tag hat – vor allem am Morgen! Meistens reicht es, wenn ich dann sage: „Komm, ich will’s jetzt nicht noch fünf mal sagen, wäre doch echt ärgerlich, wenn dich das jetzt deinen Punkt für das und das kosten würde…, na los, den Punkt holen wir uns!“ Der Satz „Punkte kosten“ motiviert dann doch und wenn man sich den Punkt „gemeinsam holt“, verbindet es und erzeugt gleichzeitig ein ganz tolles
Wir-Gefühl.
Wenn es dazu kommt, dass man auf Grund der schlechten Laune am Morgen schon 3 Punkte vergeigt hat, der Rest des Tages aber ganz toll war, dann gibt es bei uns noch die Möglichkeit der Würfelpunkte.
Ich weiss, jetzt scheint es kompliziert zu werden, ist es aber nicht. Würfelpunkte sind ebenfalls Bonuspunkte, die man durch kleine Zusatzarbeiten bekommen kann. Zu Beispiel das CD-Regal vom Staub befreien, Müll rausbringen oder die Kinderbücher im Regal flott ordnen. Nichts großes, aber eben schon ein bisschen „good will“ zeigen.

Die Liste für unser Belohnungssystem habe ich in blanko hier hinterlegt:  Punkteliste

Die einzelnen Symbole zum Einfügen in eine eigene Tabelle könnt Ihr sehr gerne hier Tabellenzeichen  runterladen.

Für unsere Familie ist durch das „Belohnungssystem für Kinder“ vieles entspannter geworden, und wir feiern jede fertige Liste als wäre es der Pokal vom Endspiel!

In diesem Sinne also: ANPFIFF!

 

Minionparty

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Wir sind im Minionfieber und damit war klar, welches Partythema für den 8. Geburtstag von Nick in diesem Jahr angesagt war: Es musste eine Minionparty sein!
Wir lieben Kindergeburtstage auf denen gespielt wird. Es gibt so viele simple, aber puppenlustige Spiele und zum Thema Minion ließ sich einiges zaubern.

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Für die Einladungen haben wir leere Überraschungseikapseln verwendet, in denen dann die tatsächliche Einladung war.

Für die Party wollten wir einen Mix aus Action, Spaß, Sport und Mannschaftsspielen, und natürlich auch ein bisschen Spaß für uns Erwachsene. (…ist doch nichts schöner, als diese kleinen aufgedrehten Fritzen ein bisschen aufs Korn zu nehmen, und die Revanche macht den Kindern dann um so mehr Freude!)

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Folgende Spiele standen auf dem Programm:

  • Minionbilder ausmalen
  • Minionbingo
  • Ballonwedeln
  • Minionbowling
  • Bananenfußstaffel
  • Wettrülpsen
  • Schatzsuche
  • Die von Gru beschmierten Bilder mit der Wasserpistole abwaschen
  • Kuchen für Gru vorbereiten
  • Candyballwürfeln

 

Begonnen haben wir mit den Ausmalbildern, weil diese im Anschluss laminiert werden müssen. Später werden sie auf eine Leine im Garten gehängt, und während der Schatzsuche beschmiert Gru sie mit wasserlöslichen Stiften.
Für die Schatzsuche haben wir mit Kreide Minionbilder auf den Gehweg gemalt und die wilde Horde so einmal um den Block geschickt. Der Schatz war eine Tüte voll mit Minioncaprisonnen.

Als die Kinder in den Garten zurückkamen, hatte Gru ihre Ausmalbilder beschmiert.
Auf dem Tisch lagen aufgefüllte Wasserpistolen, mit deren Hilfe sie ihre Bilder dann wieder von den Schmierereien befreien konnten. Die Wasserpistolen gab es später als Giveaway mit nach Hause.

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Während ich die Bilder laminiert habe, hat mein Mann mit den Kids Minionbingo gespielt.
Bei „Bingo“ denkt man ja gerne an Seniorentanzteeveranstaltungen, aber auch die Kids sind groooße Fans davon! 🙂
Ich hatte Bingobögen mit Minionmotiven vorbereitet, mein Mann war die Losfee, und die Jungs haben fleißig Kreuzchen gemacht. Die Bingorufe waren noch drei Blocks weiter zu hören. Das goldene Glitzerglas ist jedes Jahr unsere Bingolostrommel.

Für das Bowling habe ich leere Wasserflaschen mit gelbem Papier beklebt und aus blauem Papier die Minionhosen zugeschnitten und aufgeklebt.

Wettrülpsen kommt bei 8-jährigen Jungs natürlich auch immer suuuper an. Alles was es dafür braucht, sind genügend Becher und Sprudelwasser und schon steht dem Rülpsspaß nichts mehr im Wege.

Bei der Bananenfußstaffel werden 2 Gruppen gebildet. Diese legen sich dann der Länge nach auf den Boden, so dass die Füße des Vordermanns an den Kopf des Hintermanns kommen. Die Bananen müssen nun durch die Staffel durchgereicht werden, dürfen dabei aber nur mit den Füßen berührt werden. Da ich dafür keine echten Bananen nehmen wollte, habe ich welche aus Papier und Klebeband gebaut. Die waren ein wenig größer und dadurch auch besser zu greifen.

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Das Ballonwedeln war auch ein Gaudi. Nachdem jedes Kind eine Kelle bekommen hat, wird der Ballon in die Mitte der Decke (Spielfeld) gelegt. Ziel ist es, dass die Mannschaften so doll mit den Kellen wedeln, dass der Ballon nicht auf die eigene Hälfte weht. Ist er länger als fünf Sekunden auf der Hälfte des gegnerischen Teams, bekommt die eigene Mannschaft einen Punkt. Wir haben 10 Spiele gespielt.

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Um sich bei Gru angemessen zu revanchieren, durften die Kids dann einen Kuchen für Gru zubereiten. Einen leckeren aus Ballon und Rasierschaum. Gru ist zum Anschneiden besonders nah an den Kuchen gegangen und das Ding ist ihm ordentlich um die Ohren geflogen. Chapeau!

Das letzte Spiel war Candyballwürfeln. Ich hatte dafür jede Menge Süßigkeiten mit transparentem Klebeband aneinandergeklebt. Reihum wird mit 5 Würfeln gewürfelt und wer drei von der gleichen Zahl hat, darf so lange entkleben und auswickeln, bis der nächste Spieler drei Gleiche hat.

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Wir hatten eine super Minionparty und unser Minionfieber ist seit dem noch mal um mindestens 2 Grad gestiegen!

Prinzessinnen-Geburtstag

 

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Ich erinnere mich noch genau an den Moment, an dem ich erfuhr, dass wir uns nicht nur auf ein, sondern sogar auf zwei Babies freuen dürfen. In so einem Moment durchlebt man innerhalb von Sekunden die unterschiedlichsten Gefühle und die Gedanken überschlagen sich. Unfassbares Glück, leichte Panik, Ungläubigkeit, große Freude, Tränen und ein nicht ruhiger werden wollender Puls von mindestens 195 waren auf jeden Fall dabei. Ich erinnere mich dabei auch gerne an meinen Mann, den ich natürlich sofort angerufen habe, um ihm zu erzählen, dass wir im Ultraschall eben 2 Herzchen sehen konnten und der nach einem Moment der Stille nur sagte: Ich meld mich gleich zurück, ich brauch jetzt erst mal ’nen Schnaps. Zurückgemeldet hat er sich zum Glück wirklich, und am Abend haben wir dann noch mal zu dritt auf die Zwillis angestossen ( mit Fassbrause ! ) Männer denken in so einem Moment ja gerne an Themen wie: Wir brauchen ein größeres Auto, wir brauchen eine größere Wohnung und reicht mein Gehalt dann überhaupt noch. Ich dahingegen dachte eher Dinge wie: Ohh, wie mache ich das denn dann mit den Kindergeburtstagen, mhh, na dann machen wir eben eine Feier für die Familie am tatsächlichen Geburtstag und ein paar Tage später dann eine Kinderparty für jedes Kind. Und: Mhh, wie stelle ich es nur an, dass emotional keiner zu kurz kommt und sie sich individuell entwickeln können. Und wie bekomme ich das organisiert, dass jeder auch mal ungestörte, und vor allem ungeteilte Zeit mit Mama oder Papa hat. Ahh, ich könnte ja später einen Zwilling am Montag, und den andern am Freitag als Mittagskind abholen und so ein bisschen Mamizeit machen… Tja, da sind Männer und Frauen dann doch wieder sehr unterschiedlich. Ist sicher auch gut so. Wir haben ein großes Auto gefunden dass prima zu uns passt und das mit den Geburtstagen und der ungeteilten One-on-One-Time hat sich auch irgendwann gefunden und findet sich immer wieder neu… Vor Kurzem hatte ich so auf jeden Fall die große Freude, eine Prinzessinnen-Party nur für Lil vorbereiten zu dürfen. Nach zahlreichen Jungsthemenparties nun endlich einmal alles in rosa!!!

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Bei den Einladungen haben Lil und ich uns für ein Prinzessinnenkleid entschieden. Ich habe dafür Kleider aus Pappe ausgeschnitten und Teile unserer ausgedienten Schlafzimmervorhänge in Rechtecke geschnitten. Diese haben wir auf Taillenhöhe festgetackert. Die eher weniger vorteilhaften Tackernadeln haben wir geschickt unter geblümten Maskingtape versteckt und somit gleich einen Gürtel gezaubert. Als Highlight haben wir an unsere kleine Fashionkreation noch einen goldenen Ring angebunden. Die Einladungen sahen wirklich süß aus und stehen bei zwei der Mädels bis heute in einem Rahmen im Kinderzimmer.

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Diesen Kuchen (die Backanleitung dazu  findet Ihr hier) habe ich für die Kita gebacken, und bei der Kinderparty gab es dann Eis mit tollen Toppings, die sich die Damen nach Lust und Laune über ihr Eis krümeln durften.

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Lil und ihre Freundinnen sind allesamt Bastelfans, und so haben wir zum einen T-Shirts mit Glitzer&Co verziert und zum anderen Zauberstäbe gebastelt. Auf die T-Shirts hatte ich aus einem Stoff kleine Prinzessinnenkleider aufgebügelt, die Anleitung dazu gibt’s hier. Im Bastelgeschäft habe ich Stoffkleber und Glitzersteine, sowie Glitzergel gekauft. Damit haben die Prinzessinnen die Kleider auf Ihren T-Shirts verziert. Das Glitzergel muss nachdem es getrocknet ist noch durch Aufbügeln fixiert werden, die T-Shirts können deshalb leider nicht am selben Tag mit nach Hause genommen werden.

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Für 5 Glitzerzauberstäbe benötigt man Folgendes:

5 Ballonhaltestäbe
50 Stücken Tüll (ca. 25cm x 10cm )
1 Rolle schmales Schleifenband (ca. 3mm breit)
10 verschiedene Schleifenbänder (ca. 40cm x 2cm)
1 Rolle spektakuläres Maskingtape ( ich habe welches mit Silberglitzer gefunden).


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Jedes Kind bekommt 10 Stücken Tüll, die ordentlich übereinander gelegt werden müssen. Diese 10 Stücke Tüll werden dann mit Hilfe des dünnen Schleifenbandes in der Mitte einmal zusammengeknotet, so dass es nun wie eine Herrenfliege aussieht. Das Ganze an der Ballonhaltevorrichtung festknoten und den Tüll auseinanderziehen. Jetzt hat man schon diesen fluffigen Look. Nun den Zauberstab mit dem Maskingtape bekleben und die Haltevorrichtung mit dem Tüll darauf stecken. Zum Schluss kann sich jedes Kind noch zwei von den langen Bändern aussuchen und diese ebenfalls durch Haltevorrichtung ziehen.

In dem goldenen Glas waren Bingokarten. Bingo kommt tatsächlich nicht nur beim Seniorentanztee, sondern auch bei Kindergeburtstagen wirklich gut an. An Stelle der Zahlen stehen dann Motive, in unserem Fall waren es sämtliche Disney Prinzessinnen. Disney hat eine eigene Internetseite mit Malvorlagen, Bastelideen u.s.w.


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Im Anschluss an das Basteln haben wir natürlich noch eine große Runde mit den neuen Zauberstäben gedreht und die kleinen Prinzessinnen waren im Glück!

Wasser in Pflanzen

 

Vor einigen Tagen saßen unsere drei Süßen am Abendbrottisch und philosophierten darüber, wie das Wasser, dass an diesem Tag reichlich auf uns herabgeregnet war, wohl den Weg in die Pflanzen finden würde. So kam es zu folgendem Wasser-Farb-Experiment. Ich war selber ganz gespannt, weil ich mich immer frage, wie die Blumenhändler manche Blumen so eingefärbt bekommen. Da gibt es bei diesen Blumenständen in den U-Bahnhöfen manchmal ja wirklich schauderliche Kreationen!

Wasser in Pflanzen

Wir haben 3 Blätter vom Chinakohl abgezupft und jedes in ein Glas mit eingefärbtem Wasser gestellt. Eingefärbt haben wir das Ganze mit je ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe. Nun waren wir auf den nächsten Morgen gespannt.

Wasser in Pflanze

Bei rot und gelb war nur ganz wenig zu sehen, aber bei dem blauen Blatt waren die Wege, die das Wasser genommen hatte, super gut zu erkennen.

Ein tolles Experiment, um den Weg des Wassers durch die Pflanzen und Blätter darzustellen und zu verstehen. Rot werde ich bei Gelegenheit noch mal mit dem Saft von der roten Beete probieren, das sieht bestimmt auch toll aus und ist nicht ganz so viel Chemie….

 

 

Regenbogenseifenblasen

 

Regenbogenseifenblasen_0068Neulich habe ich mit den Kindern Regenbogenseifenblasen gemacht und es war ein Riesenspass!

Man benötigt dazu lediglich :

1 alte Plastikflasche
1 Strumpf
Geschirrspülmittel
Lebensmittelfarbe (die flüssige eignet sich noch besser)
eine kleine Schale

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Bei der Plastikflasche den Boden abschneiden und den Strumpf über das nun offene Ende stülpen. In der kleinen Schale 1 EL Spüli mit 5 EL Wasser vermengen und die Flasche mit dem Sockenende darin tränken.
Nun muss nur noch die Lebensmittelfarbe auf den Strumpf aufgetragen werden und sobald man von oben in die Flasche pustet, wachsen die schönsten Regenbogenseifenblasen der Welt!

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Ein tolles Farbexperiment für die Kleinen und Großen und mit den passenden Farben auch eine super Aktion für Kinderpartys.

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Lucky – meine Aufräumhilfe

 

Darf ich vorstellen, das ist Lucky!

 

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Lucky ist unser neues Haustier und mein Verbündeter im Kampf gegen das Chaos.

Wenn ich unsere alltäglichen 30 Minuten, die ich am Ende des Tages für das Aufräumen der Kinderzimmer einplane, in Form eines Aktivitäsprotokolls darstellen müsste, würde das ziemlich genau so aussehen:

20 % Rumgemaule 
45 % Spielen
35 % Aufräumen

Aufräumen mit Kinder hat es an manchen Tagen wirklich in sich und kostet viele Nerven.
Die Tage, an denen wir mal nicht  Lawinen von Spielzeug aufräumen müssen kann ich an einer Hand abzählen.

Ich brauchte also dringend Unterstützung und die bringt jetzt Lucky.

Lucky frisst am allerliebsten liegengebliebenes Spielzeug. Wenn ich also mehrfach darum gebeten habe, dass dieses oder jenes noch weggeräumt werden muss und es nicht passiert, dann bekommt’s eben der Lucky.

Lucky spuckt die Sachen erst am Samstag wieder aus und wenn sie dann nicht hoppi galoppi an ihren Platz geräumt werden, bekommt er sie gleich wieder. Das ist allerdings noch nie bei uns passiert. 🙂

Schon der Satz „Ohh, ich glaube Lucky knurrt schon der Magen“ lässt meine Kinder ganz schnell flitzen und alles eben noch so wichtige ist plötzlich gar nicht mehr so wichtig, wie das Spielzeug in Sicherheit zu bringen.

Lucky ist aus einem alten Pappkarton entstanden und die Medaille hat er sich bei uns wirklich verdient!
Ich habe den Karton zuerst einmal fest zugeklebt, und dann die schräge Klappe angezeichnet und zugeschnitten. Im Anschluss daran habe ich Lucky mit braunem Packpapier beklebt und die Maske zugeschnitten und aufgeklebt.

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Für Lucky muss ich übrigens keine Hundesteuer zahlen und er muss auch nie bei Regen noch mal raus. Herrlich, so lobe ich mir unser Hündchen!
…auch wenn ein echter natürlich auch toll wäre!!!