Frühstückseier

 

Zum 1. April gab’s bei uns heute mal wieder was aus der Rubrik

„So viel Spaß für so wenig Geld“

bemalte Frühstückseier

Eine Tradition die schon mein Schwiegervater pflegte und die jedes Jahr wieder ein Lacher ist. Er war damals sogar so frech, die Frühstückseier vorher leerzulöffeln, von dem Gag schwärmt mein Mann noch heute.

Familientraditionen sind doch was schönes!!!!

In diesem Sinne, Euch allen einen wunderschönen 1. April und einen fröhlichen neuen Monat!

Osterkalender

 

Im vergangenen Jahr hatte ich die Idee, unseren drei Süßen mal einen Osterkalender zu basteln.

 

Osterkalender_0271
Die Idee kam mir, nachdem Nick im Winter dabei saß, als mein Mann und ich die Urlaubsplanung für 2015 machten und versuchten, Himmelfahrt und Pfingsten geschickt einzubauen.

„Mama, was ist denn Himmelfahrt und Pfingsten?“

Ja, und da ging die Geschichte also los. Um Himmelfahrt und Pfingsten zu erklären, muss man eigentlich viel früher anfangen und leider hatte ich viel zu große Lücken, um die Ostergeschichte mit Grüdonnerstag&Co ordentlich zusammen zu bekommen.

So geht es wahrscheinlich den meisten Leuten, oder?

Warum wir Weihnachten feiern, bekommt man ja noch zusammen, bei Ostern kommen wir dann oft schon ins Straucheln. Weil Jesus gestorben ist ? NEIN!

Weil er auferstanden ist. Und was war noch mal Gründonnerstag? Oha, jetzt wird’s eng!

Nun soll dieser Blog bitteschön keineswegs politisch werden, aber ich bin aus zwei Gründen wirklich froh, dass ich diesen Kalender im vergangenen Jahr gemacht habe.

Zum einen, weil ich so die Ostergeschichte selber mal wieder am Stück gelesen habe. Zum anderen, weil ich kurz drauf eine Podiumsdiskussion mit unserer Bundeskanzlerin gesehen habe, in der es um Entfremdung unserer Kultur ging. Auf die Frage, wie uns die Politik vor Entfremdung unserer Kultur und unserer Werte schützen wolle, antwortete sie, dass das auch Aufgabe eines jeden Einzelnen sei. Entfremdet werden kann man nur von Traditionen und kulturellen Hintergründen, die einem bekannt sind. Sie regte an, sich doch mal selber zu fragen, was wir eigentlich an z.B Pfingsten feiern, und da musste ich mir ganz klar an die eigene Nase fassen.

Ich bin mit den Feiertagen an sich schon vertraut, weiß Dank meiner Eltern, deren Erziehung und vielen besuchten Kingergottesdiensten, warum wir Pfingsten und Himmelfahrt feiern.
Meinen Kindern hatte ich das so allerdings noch nicht vermittelt.

Also habe ich unsere Kinderbibel in die Hand genommen und diesen Osterkalender gebastelt.
Nick, Leo und Lil fanden ihn super und in diesem Jahr gibt es wieder einen. Die Ostergeschichte kann man gar nicht oft genug erzählen.

Um einen Osterkalender zu basteln, benötigt man folgende Dinge:

 

Osterkalender basteln

 

Der Kalender beginnt am Montag vor Ostern und endet am Ostersonntag.
Er erzählt jeden Tag einen Teil der Ostergeschichte in richtiger Reihenfolge.

In die jeweiligen Schächtelchen habe ich eine kleine Pappkarte gelegt, auf der die Seitenzahlen aus der Kinderbibel und dem Osterbuch standen, die an diesem Tag zur Ostergeschichte gehören und zu dem kleinen Geschenk passen.

 

Ostergeschichte erklären

 

Die kleinen Kartons habe ich den Tagen der Ostergeschichte zugeordnet und mit folgenden Dingen bestückt:

  1. Box :  Palmsonntag – kleine grüne Plastikpalmen ( Coktailschmuck 🙂
  2. Box: Jesus wäscht den anderen Menschen die Füße  –  rote Herzen und einen kleinen Waschlappen
  3. Box : Das letze Abendmahl –  Zwieback ( und später Traubensaft )
  4. Box : Jesus wird von Judas gegen Geld verraten – Münzen
  5. Box: Karfreitag, Tag der Kreuzigung – 3 goldene Kreuzkettchen
  6. Box : Karsamstag, Jesus wird in einem Höhlengrab beerdigt – ein runder Stein
  7. Box : Ostersonntag, Jesus ist auferstanden –  eine Teelicht

 

Osterkalender mir Kinderbibel

 

Alle diese kleinen Geschenke stehen symbolisch für einen Teil der Ostergeschichte und zeigen auch viel über die Traditionen dieser Zeit auf. Die Schleifen sind in der Farben der Osterwoche gewählt. Lila für Box 1-4, Karfreitag und Karsamstag in Trauerschwarz und der Ostersonntag dann in hoffnungsvollem Weiss.

 

Osterkalender

 

Unsere Päckchen werden auch in diesem Jahr wieder mit all diesen Dingen bestückt sein, die Ostergeschichte hat sich seit letztem Jahr ja nicht wirklich verändert… 🙂

Aber schon jetzt merke ich, dass sich bei mir bereits wieder einige Erinnerungslücken an die Ostergeschichte eingeschlichen haben.
Wie gut, dass sich diese bald wieder schliessen werden….

….es geht doch nichts über Zuversicht 🙂 !

In diesem Sinne, einen schönen Start in den morgen beginnenden Ostermonat und eine fröhliche neue Woche…♡

Der Pate – ein freundlicher Familienhelfer

 

Mamaaaaa, Mamaaaaaaaaaaaaaaaaa….
An manchen Tagen gefühlte 2000 mal, innerhalb einer Minute versteht sich! Ich brauchte dringend „some serious support“ und darum gibt’s bei uns jetzt Helferchen.
Als unser Großer in die Schule kam, fand er es super, dass ihm ein Pate zur Seite gestellt wurde. Ein cooler Typ, sogar schon aus der Vierten. Einer, der immer hilft und auf dem Schulhof auf einen aufpasst. Dieser Pate hat mächtig Eindruck gemacht und ich denke, dem Paten hat das Aufpassen auf unseren Kleinen ebenso viel Spaß gemacht, wie es Nick gefallen hat, jemanden an seiner Seite zu wissen.

 

Helferchen_0222

 

 

Etwa so kam mir die Idee mit den Familienpaten.

Mein Mann ist unter der Woche viel unterwegs und oft nicht in Berlin, so dass ich mit den Kids häufig allein bin. Alles in allem kein Problem, aber dieses ständige Rufen wegen Dingen, die sie eigentlich allein machen könnten, oder zumindest mit Hilfe ihrer Geschwister, war manchmal schon ein wenig nervig.

Jeden Sonntag Abend ziehen wir nun unsere Helferchen für die kommende Woche und bisher hat das tatsächlich ganz gut geklappt.
Das Helferchen hilft mit all den Dingen, die man eben nicht alleine schafft, oder alleine machen mag. Anziehen, Suchen, Aufräumen….
Neulich kam Leo mit einer Playmofigur zu mir, auf die er den Helm nicht aufgesetzt bekam. Ich hatte die Hände aber im Abwaschbecken und hab ihn gleich an sein Helferchen verwiesen. Helm auf, Kinder glücklich. Der eine, weil er Hilfe bekommen hatte, der andere, weil er heldenhaft helfen konnte und sein Bruder ihm dankbar für die Hilfe war.

Heute Abend haben wir wieder Helferchen für die kommende Woche ausgelost und Leo und Lil hatten sich gegenseitig als Paten gezogen. Beide liefen Hand in Hand aus der Küche und Lil fragte: Na Leo, wollen wir jetzt was spielen, oder soll ich Dir bei irgendetwas helfen?“

Wie süß ist das denn!?!

Verantwortung für einen anderen zu übernehmen kann so was tolles sein und es macht mich als Mama wirklich glücklich, so kleine Glücksmomente zu beobachten. Die anderen weniger herzlichen Geschwistermomente kommen garantiert auch wieder, bestimmt schon morgen!!! 🙂

Also, auf ein Neues und einen guten Start in diese Woche ( mit und ohne Helferchen )  … 🙂

 

 

Sozistüllchen – Abendbrot mit guten Freunden

 

Sozistüllchen_0151

Jetzt bitte nicht auf falsche Gedanken kommen!

Unsere Sozistüllchen haben ihren Namen nicht auf Grund irgendeiner politischen Gesinnung, sondern lediglich, weil sie uns zurück in die Sphären sozialer Kontakte gebracht haben.

Wenn man kleine Kinder hat, dann gibt es Lebensphasen, in denen man das Gefühl hat, dass man nie wieder Freunde treffen oder am normalen sozialen Leben teilnehmen wird.
Ich erinnere mich an diverse Winter, in denen wir über Wochen die Wohnung gehütet haben, weil immer einer von uns krank war und ich froh gewesen bin, wenn ich es mal zum Lebensmittelladen an der Ecke geschafft hatte. An Verabredungen mit Freunden war in dieser Zeit überhaupt nicht zu denken.

Nachdem diese Winter vorbei waren und wir unsere Freunde nur noch von Fotos her kannten, musste ein Masterplan her, und so entstanden unsere Sozistüllchen.

Wann immer mein Mann am Freitag Abend schon wieder in Berlin ist, lade ich reihum Freunde zum Abendbrot ein. Kein grosser Bahnhof, nur Stüllchen, Butter, Käse & Wurst, hin und wieder ein paar leckere Oliven oder Gemüse und frische Butter. Dann sitzen wir für 2 Stündchen zusammen, geniessen die Zeit, und die Kinder kommen dennoch pünktlich ins Bett, perfekt!

Sozistüllchen_0152

Was braucht es mehr, als gute Freunde und ein frisches Bauernbrot, um entspannt ins Wochenende zu starten….

Familientraditionen

 

 

Familientraditionen

 

Es gibt wenig, was eine Familie über die Jahre glücklicher und inniger zusammenwachsen lässt, als schöne Familientraditionen. Familientraditionen bilden oft über Jahrzehnte die Erinnerungsanker an unsere gemeinsame Zeit als Familie und ermöglichen uns, durch das Fortleben der Traditionen eine Verbindung zu längst vergangenen Zeiten oder lieben Menschen, die nicht mehr an unserer Seite sind.
Ich bin überzeugt davon, dass Familientraditionen ein besonders festes Band der Liebe, des Glücks und der Verbundenheit unter uns allen knüpfen und je mehr schöne Familientraditionen wir haben, desto größer ist das Zugehörigkeitsgefühl, dass uns über die Jahre hinweg zusammenhält. Familientraditionen sind eine der besten Präventionsmöglichkeiten gegen das Entfremden innerhalb der Familie und unserer Beziehungen und es braucht gar nicht viel, um schöne Traditionen ins Leben zu rufen.

Mein Mann und ich hatten beide das Glück in großen fröhlichen Familien aufwachsen zu dürfen und wir beide blicken gerne auf viele schöne Traditionen zurück. Zum einen die Art und Weise, wie Geburtstage und andere Feste gefeiert wurden, zum anderen aber auch wiederkehrende Ausflüge zu bestimmten Orten oder ganz kleine Gesten, die unseren Familienalltag so besonders gemacht haben und uns so gerne zurückblicken lassen.

Die Weihnachtszeit ist eine ganz fantastische Zeit für gelebte Familientraditionen und es erfüllt mich mit großer Freude zu beobachten, wie unsere drei Kinder unsere in den letzten Jahren entstandenen Familientraditionen in jedem Jahr wieder einfordern, mittlerweile sogar ziemlich vehement!

Wenn es ihnen  jetzt schon so viel bedeutet, und so viele glückliche Erinnerungen in ihnen hervorruft, wie wird es dann erst in zehn oder gar zwanzig Jahren sein?

Eine dieser Traditionen, die, wie es sich in der Weihnachtszeit gehört mit ein wenig Zauber belegt ist, ist der plötzliche vorweihnachtliche Besuch vom Weihnachtsmann.

 

Weihnachtsmannspuren_0189

 

Wie von Geisterhand klingelt es an der Haustür ( ja, ich weiss,  ich nutze meine lieben Nachbarn ganz schön oft aus ) und dort sehen wir nichts Geringeres als die schneegsäumten Fußspuren vom Weihnachtsmann, die in Richtung Dachboden abheben.
Neben der Tür steht ein kleines Geschenk an die Familie und eine Karte mit den besten Grüßen vom Weihnachtsmann.

Im vergangenen Jahr hatten wir den Weihnachtsklassiker von Micky-Maus  als DVD besorgt, den wir dann alle gemütlich unter dem Schein der Adventskranzkerzen angeschaut haben. In diesem Jahr werden drei ganz süße Weihnachtstassen mit Kakaowürfeln und Marshmallows  auf uns warten und diese schöne Tradition fortführen.

Eigentlich ist vollkommen egal, was in der Geschenktüte ist, da könnten ebenso gut Socken oder Handschuhe drin sein, aber der Zauber, den dieser Moment mit sich bringt, der ist wirklich unvergesslich….

 

Spaciges Gewinnspiel bei missmommypenny!!!

 

Jetzt ist es so weit, das spacige Gewinnspiel von missmommypenny geht an die Blöcke!

Ihr glaubt nicht, in was für einem galaktischen Gefährt unser kleiner Weihnachtself heute Nacht vom Weihnachtsmann zurück kam:

 

Space Hawk

 

Ja, Ihr seht richtig, in keinem geringeren Mobil als dem fantastischen SPACE HAWK, Nick ist fast in Ohnmacht gefallen!

 

Space Hawk Gewinnspiel

 


Logo_ SPACE HAWK Alles _ SpaceSPACE HAWK _ Crew 1

SPACE HAWK_ Scan

Das ist übrigens die smarte Crew, Captain T. Jenner und Dr. Tara Hawking.

Ab einem gewissen Alter werden Computerspiele zu ’nem großen Thema bei den Kids und uns war klar, dass auch wir irgendwann nur schwer an Nintendo&Co vorbeikommen würden. Ich bin wirklich kein Freund von Computerspielen, bei denen die Kinder die ganze Zeit starr vor dem Rechner hocken und danach dann vollkommen aufgeladen in der Wohnung herumflippen.

Beim Space Hawk ist das zum Glück ein wenig anders. Ein Smartphone mit der zugehörigen App wird in das Raumschiff eingeklickt und ist das digitale Zentrum, ähnlich wie ein Simulator. Die App reagiert auf die Bewegungen des Spielers und der steuert so das Raumschiff in der realen und virtuellen Welt. Beim Spielen hat man das Raumschiff also die ganze Zeit in der Hand und bewegt sich damit während des Spiels aktiv durch Raum und Zeit, Rumsitzen kommt dabei gar nicht erst nicht in Frage!

Ist die Spielzeit vorbei, wird das Smartphone aus der Vorrichtung herausgenommen und die Kinder können mit dem Raumschiff weiterspielen. Das bildet für die Kinder keinen ganz so abrupten Abschluss nach dem Spiel, was auch meine Nerven schont… 🙂

Die Zeit, die unsere Kinder zum Fernsehen und für digitale Spiele haben, regeln wir seit einiger Zeit über TV-Pässe und fahren damit prima. Am Sonntag Abend verteilen wir die Pässe für die neue Woche mit je einem gewissen Zeitkontingent pro Pass an die Kids und wenn die Pässe aufgebraucht sind, ist eben Schluss. Das klappt prima und lehrt die Kinder eigenverantwortlich mit diesem sensiblen Thema umzugehen. Mehr zum Thema TV-Pässe findet Ihr hier.

Wir freuen uns und sind gespannt auf viele galaktische Abenteuer und viel Spaß mit dem neuen Ravensburger SPACE HAWK und vielleicht könnt auch Ihr Euch schon ganz bald darüber freuen!

Denn : Dieses coole Starter Set vom Ravensburger Space Hawk gibt es jetzt bei missmommypenny zu gewinnen!

Alles was Ihr tun müsst, um an der Verlosung teilzunehmen, ist Euch bis Mittwoch Abend für den Newsletter einzutragen und eine Email mit dem Betreff SPACE HAWK zu senden. Wer den Newsletter bereits erhält und dennoch gerne an der Verlosung teilnehmen möchte, kann mir eine Email mit dem Betreff Space Hawk senden und nimmt so ebenfalls an der Verlosung teil.

Viel Glück und einen tollen Start in die neue Woche wünscht ✶✶✶ missmommypenny ✶✶✶

 

 

 

Galaktisches Gewinnspiel bei missmommypnny

 

✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶Pssst, aufgepasst, hier kommt was Galaktisches✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶✶

 

Weihnachtself 2015_0190

 

Unser kleiner Weihnachtself ist endlich wieder da und wird morgen, am 3. Advent, in einem ganz besonders spacigen Gefährt von seinem nächtlichen Weihnachtsmannbesuch zu uns zurückkehren!

Haltet Euch bereit für ein tolles Gewinnspiel bei missmommypenny und schaut morgen Abend mal vorbei. Vielleicht ist das Glück mit Euch und das tolle „Elfenshuttle“ landet schon bald bei Euch!!!

Bis Morgen….✯✩✬✯✫

 

Unser kleiner Weihnachtself

 

Weihnachtself_0173

 

Jedes Jahr in der Weihnachtszeit bekommen wir Besuch von einem ganz besonderen Gast, von unserem kleinen Weihnachtself.
Irgendwann klingelt es wie von Geisterhand bei uns und vor der Tür liegt – umgeben von Kuntschneeflocken und Glitzer – ein Karton. In der Regel bitte ich einen lieben Nachbarn zu einer verabredeten Uhrzeit zu klingeln und bereite kurz vorher alles heimlich vor.

In diesem Karton befindet sich ein kleiner Weihnachtself, der direkt vom Weihnachtsmann kommt und die Geschichte hinter dem kleinen Weihnachtself begibt sich wie folgt: Der Weihnachtsmann hat in der Zeit vor Weihnachten ja unglaublich viel zu tun und es gibt doch tatsächlich einige Elfen, die so frech und ungezogen sind, dass sie dem Weihnachtsmann alles durcheinander bringen. Sie haben Nichts als Schabernack im Kopf, und damit sie lernen, wie man sich gut benimmt, hat der Weihnachtsmann eine Familie für den Elf ausgesucht, in der besonders liebe Kinder wohnen. Natürlich kann sich so ein kleiner Weihnachtself nicht von einen auf den anderen Tag ändern und so kommt es, dass er Nachts jede Menge Unfug macht! Der Elf versteht nur die Kinder, wenn Erwachsene mit ihm schimpfen, dann versteht er kein Wort, und der Weihnachtsmann hat große Hoffnung, dass die Kinder der Familie dem Elf wieder auf die richtige Bahn helfen.

In der Nacht, wenn die Kinder schlafen, düst der Elf außerdem zum Weihnachtsmann und berichtet ihm, was er an diesem Tag alles Tolles von den Kindern gelernt hat. Am nächsten Morgen, wenn die Kinder aufwachen, sitzt der Elf dann irgendwo anders in der Wohnung (meist bei einer Dummheit!)

In dem Karton, in dem der kleine Elf ankommt, ist ein Brief vom Weihnachtsmann, in dem er die Geschichte noch einmal erklärt, und all die tollen Eigenschaften der Kinder belobt. Außerdem ist ein original Zertifikat beigelegt, ein Elfenausweis, in den die Kinder den Namen, den sie in diesem Jahr für den Elf ausgesucht haben, eintragen können.

Unser Elf ist wirklich immer ausgesprochen frech und hat nichts als Unsinn im Kopf!

 

Weihnachtself_0174

 

Er baut sich verrückte Betten, färbt die Milch rosa und bemalt Bilder und Spiegel!

 

Weihnachtself_0175

 

Manchmal bringt er aber auch etwas ganz Tolles: Zauberkörner! Die müssen die Kinder einpflanzen und am nächsten Morgen sind köstliche Süßigkeiten daraus gewachsen.

 

Weihnachtself_0176

Manchmal hat sich unser kleiner Elf auch schon mit den falschen angelegt….

Weihnachtself_0177

 

… ganz bald schon wird es wieder bei uns an der Haustür klingeln, und unser kleiner Elf wird vor der Tür liegen. Wir sind gespannt, was er in diesem Jahr für Schabernack macht… 🙂

Den Elfenausweis und den Brief vom Weihnachtsmann gibt es hier zum Downloaden:

Weihnachtsmannbrief zum Elf

Ausweis Weihnachtself

Ein Belohnungssystem das Berge versetzt und uns aus der Brüllfalle holte!

 

Belohnungssystem - Punkteliste Blanko
Wenn wir als Mamas für jeden Satz, den wir in selber Wortfolge mehr als einmal sagen müssen Punkte bekommen würden, wäre unser Punktekonto ganz sicher suuuuper voll! Wenn wir uns von diesen Punkten Schuhe kaufen dürften, würde ich diese gewissen Sätze mit größter Freude gerne noch 10 mal wiederholen. So ist es aber leider nicht! Keine Schuhe, höchstens schlechte Laune und tiefe Stirnfalten!

Ich meine diese gewissen Sätze, die wir alle gefühlte hundert mal in der Woche sagen,
Sätze wie : „Schatz, komm jetzt bitte Zähneputzen“ & „Schatz, trödel nicht so, wir müssen los, zieh jetzt bitte die Schuhe an“….

Sätze, die viel Kraft kosten – und zwar beide Seiten – und die den Ton und die Stimmung in der Familie auf Dauer tatsächlich vergiften können, weil sie uns so viel Kraft kosten.

Was dann folgt, kennen wir alle.

Irgendwann platzt einem die Hutschnur und man rennt keifend durch die Wohnung, was – auf kurze Sicht gesehen – in diesem  Moment noch helfen mag.  Zum einen, weil die Schuhe endlich angezogen werden, zum anderen, weil man sich Luft gemacht hat.

Auf lange Sicht gesehen, ist es auf keinen Fall eine gute Lösung, sondern eher eine emotionale Tortour, die weder nachhaltig ist, noch irgendeinen dauerhaften Mehrwert hat.
Schreien hat keinen Mehrwert!
Durch das heutige Rumgekeife wird die Situation am nächsten Morgen sicher nicht besser laufen, und auch der erste Schreck, mit dem die Kinder auf den lauten Ton reagiert haben, nimmt irgendwann ab und lässt die Kleinen nur abstumpfen.
Ganz zu schweigen von dem Gefühl der Enttäuschung, die es in uns allen hinterlässt.
All die Dinge, die an diesem Tag schon so toll gelaufen waren und die glücklichen Momente, die dieser Tag ganz sicher auch für uns hatte, verpuffen nach so einer Schreiepisode im Nichts, und hinterlassen in uns das Gefühl, das dieser Tag ein kompletter Reinfall war.

Ich wollte das so nicht mehr und unbedingt raus aus dieser immer wiederkehrenden Schreifalle.

Wir brauchten ganz dringend eine Veränderung, und so machte ich mich daran, erst einmal all die Dinge, die nicht so gut liefen aufzuschreiben.

All diese Punkte habe ich in eine Liste gepackt und daraus dann dieses Belohnungssystem für Kinder entwickelt. Unsere Liste ist in zehn Unterthemen aufgeteilt und hat eine Laufzeit von 10 Tagen. In wie viele Unterpunkte man diese Listen aufteilt, kann ganz individuell auf die Situation und auch das Alter der Kinder angepasst werden, ebenso wie die Laufzeit. Ich nehme immer mal wieder Punkte, die irgendwann von alleine laufen raus oder füge neue hinzu. Wichtig ist nur, dass ganz deutlich ist, was sich hinter jedem Punkt verbirgt, und was unsere tatsächlichen Erwartungen sind. Nur so können die Kinder es auch verstehen und annehmen.

Bei Diskussionen zu diesem Thema höre ich oft den Satz :“ Ich belohne meine Kinder doch nicht dafür, dass sie alltägliche Dinge gut machen. Nachher machen die gar nichts mehr ohne Belohnung“.

Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

Es geht bei dieser Art von Bonussystem weniger um die materielle Belohnung ( die gibt’s als Anreiz in kleiner Form natürlich on top), als viel mehr um die Möglichkeit, einen gemeinsam Wege zu finden und die Kinder für diese Alltagssituationen zu sensibilisieren.
Ich belohne mein Kind nicht dafür, dass es zum Zähneputzen kommt, sondern dafür, dass es die Situation durch sein Verhalten für alle angenehmer macht. Dafür, dass mein Kind es schafft, seine Bedürfnisse und seinen Plan, den es  für diesem Moment hatte in den Hintergrund zu stellen und dadurch den Tagesablauf entspannt. Die Prioritäten von uns Erwachsenen und die unserer Kinder liegen oft Lichtjahre voneinander entfernt und da ist es schon mal ein Lob wert, wenn die Kleinen es schaffen, die von uns vorgegebenen Abläufe ständig zu akzeptieren.

Wenn ich mich Abends mit jedem Kind einzeln hinsetzte und die Liste durchgehe und ankreuze, dann lobe ich die Dinge, die an diesem Tag gut funktioniert haben über den grünen Klee. Das Lob, welches mich ja nicht einen Penny kostet, ist unterm Strich die größte Belohnung, die ich meinen Kindern nur zukommen lassen kann. Das Anerkennen ihrer Leistung, und das Hervorheben von guten Taten beflügelt sie und macht sie vor allem stolz. Ein gutes Gefühl merkt man sich und wenn sich die Situation am nächsten Tag wiederholt, stehen die Chancen gut, dass sie sich an das gute Gefühl und das Lob erinnern und es wieder gut läuft.
Manche Dinge, die nicht so gut laufen, lasse ich am Tag seit dem manchmal unkommentiert, um sie am Abend dann in Ruhe zu besprechen. Abends habe ich die Zeit, mir noch mal die Sicht meines Kindes anzuhören und diese ohne Stress und Zeitdruck gemeinsam zu besprechen. Ganz frei von den Emotionen und der Hektik, in der Dinge eben manchmal nicht gut laufen.
Im Nachhinein glaube ich sogar, dass wir einige unserer Wünsche und Erwartungen womöglich gar nicht deutlich genug vermittelt hatten. Erst das tägliche gemeinsame Benennen und Reflektieren dieser Alltagssituationen hat unseren Kindern verdeutlicht, warum ihre Kooperation so wichtig ist. Und das Lob sich besser anfühlt als Ärger, wissen schon die Kleinsten!

Unsere Liste sieht so aus: ( zugegeben, bei dieser hatte Leo echt ’nen Lauf, die sieht bei weitem nicht immer so gut aus! 🙂 )

 

Punkteliste_0145
Zu Beginn darf sich jedes Kind etwas Kleines wünschen. Mal ist das ein besonderer Eisbecher, mal ein bestimmtes Obst nur für sich allein, oder ein kleines Event. Je nach dem, was passt…

Die Symbole stehen für :

  • Zähneputzen am Morgen
  • Schuhe und Jacke anziehen und losgehen
  • der ( hoffentlich ) gute Ton
  • Aufforderung und Bitten von uns nachkommen
  • Verhalten gegenüber den Geschwistern
  • Verhalten bei Tisch
  • Aufräumen
  • Ehrlichkeit 
  • Anziehsachen wegräumen
  • Zähneputzen&Co am Abend

Dann haben wir noch das Symbol mit dem Würfel, das sind Zusatzpunkte, die man sich erarbeiten kann.

Daumen hoch ist ein Bonuspunkt, der für besonders tolles Verhalten vergeben wird.

Ihr seht, bei jedem einzelnen Punkt ist ganz viel Spielraum für Lob- und darum geht es bei diesem Belohnungssystem vor allem!
Es gibt so viele tolle Situation – besonders unterhalb von Geschwistern – die man als Eltern am Rande mitbekommt, aber aus verschiedensten Gründen in diesem Moment nicht beloben kann. Wenn die Kinder dann am Abend sehen, dass man wohl gemerkt hat, dass sie einem Geschwisterkind den Vortritt an der Schaukel gelassen haben, oder ihm gut zugesprochen haben, dann erfüllt sie das mit Stolz und Freude.

Neulich kam Lil heulend auf dem Spielplatz zu mir und beschwerte sich darüber, dass Leo mit ihrem Ball spielen würde. Sie war eigentlich längst schaukeln und brauchte ihn gar nicht mehr, aber es war ihr Lieblingsball und dazu noch ein nagelneuer! Sie jetzt davon zu überzeugen, ihren Bruder damit spielen zu lassen, hätte womöglich in weiteren Tränen und irgendwann fehlenden Nerven bei mir geführt. Ich habe sie auf den Schoss genommen und mein Bonuspunktass aus dem Ärmel gezaubert. Ich sagte: “ Hey, ich weiss, dass du den Ball ganz neu hast, und es dir wirklich nicht leicht fällt, jetzt schon  jemand anderen damit spielen zu lassen, aber vielleicht kann der Leo ja mal fünf Minütchen damit spielen, und du trägst dir für dieses tolle Verhalten nachher einen dicken fetten Bonuspunkt ein“.
Schwupps, Problem beseitigt. Der Ball war vergessen, Lil war glücklich und flitzte wieder zur Schaukel ( Leo blieb unbeteiligter Weise ebenfalls glücklich ) und mir blieb eine nervenaufreibende Situation erspart. Darum geht’s schliesslich auch!

Bei unserer derzeitigen Liste haben wir 10 Themenpunkte. Können am Abend 8 angekreuzt werden,gibt es für diesen Tag ein Lachgesicht 🙂 . Sind es weniger gibt es ein Miesepetergesicht 🙁 .

Das Geschenk gibt es, wenn am Ende mindestens 8 Lachgesichter grinsen.

Nun gibt es natürlich dennoch diese Tage, an denen manche Dinge nicht so gut laufen, eben weil man auch mal einen schlechten Tag hat – vor allem am Morgen! Meistens reicht es, wenn ich dann sage: „Komm, ich will’s jetzt nicht noch fünf mal sagen, wäre doch echt ärgerlich, wenn dich das jetzt deinen Punkt für das und das kosten würde…, na los, den Punkt holen wir uns!“ Der Satz „Punkte kosten“ motiviert dann doch und wenn man sich den Punkt „gemeinsam holt“, verbindet es und erzeugt gleichzeitig ein ganz tolles
Wir-Gefühl.
Wenn es dazu kommt, dass man auf Grund der schlechten Laune am Morgen schon 3 Punkte vergeigt hat, der Rest des Tages aber ganz toll war, dann gibt es bei uns noch die Möglichkeit der Würfelpunkte.
Ich weiss, jetzt scheint es kompliziert zu werden, ist es aber nicht. Würfelpunkte sind ebenfalls Bonuspunkte, die man durch kleine Zusatzarbeiten bekommen kann. Zu Beispiel das CD-Regal vom Staub befreien, Müll rausbringen oder die Kinderbücher im Regal flott ordnen. Nichts großes, aber eben schon ein bisschen „good will“ zeigen.

Die Liste für unser Belohnungssystem habe ich in blanko hier hinterlegt:  Punkteliste

Die einzelnen Symbole zum Einfügen in eine eigene Tabelle könnt Ihr sehr gerne hier Tabellenzeichen  runterladen.

Für unsere Familie ist durch das „Belohnungssystem für Kinder“ vieles entspannter geworden, und wir feiern jede fertige Liste als wäre es der Pokal vom Endspiel!

In diesem Sinne also: ANPFIFF!

 

Minionparty

Minionparty_0091

Wir sind im Minionfieber und damit war klar, welches Partythema für den 8. Geburtstag von Nick in diesem Jahr angesagt war: Es musste eine Minionparty sein!
Wir lieben Kindergeburtstage auf denen gespielt wird. Es gibt so viele simple, aber puppenlustige Spiele und zum Thema Minion ließ sich einiges zaubern.

Minionparty_0093

Für die Einladungen haben wir leere Überraschungseikapseln verwendet, in denen dann die tatsächliche Einladung war.

Für die Party wollten wir einen Mix aus Action, Spaß, Sport und Mannschaftsspielen, und natürlich auch ein bisschen Spaß für uns Erwachsene. (…ist doch nichts schöner, als diese kleinen aufgedrehten Fritzen ein bisschen aufs Korn zu nehmen, und die Revanche macht den Kindern dann um so mehr Freude!)

Minionparty_0098

 

Folgende Spiele standen auf dem Programm:

  • Minionbilder ausmalen
  • Minionbingo
  • Ballonwedeln
  • Minionbowling
  • Bananenfußstaffel
  • Wettrülpsen
  • Schatzsuche
  • Die von Gru beschmierten Bilder mit der Wasserpistole abwaschen
  • Kuchen für Gru vorbereiten
  • Candyballwürfeln

 

Begonnen haben wir mit den Ausmalbildern, weil diese im Anschluss laminiert werden müssen. Später werden sie auf eine Leine im Garten gehängt, und während der Schatzsuche beschmiert Gru sie mit wasserlöslichen Stiften.
Für die Schatzsuche haben wir mit Kreide Minionbilder auf den Gehweg gemalt und die wilde Horde so einmal um den Block geschickt. Der Schatz war eine Tüte voll mit Minioncaprisonnen.

Als die Kinder in den Garten zurückkamen, hatte Gru ihre Ausmalbilder beschmiert.
Auf dem Tisch lagen aufgefüllte Wasserpistolen, mit deren Hilfe sie ihre Bilder dann wieder von den Schmierereien befreien konnten. Die Wasserpistolen gab es später als Giveaway mit nach Hause.

Minionparty_0095

Während ich die Bilder laminiert habe, hat mein Mann mit den Kids Minionbingo gespielt.
Bei „Bingo“ denkt man ja gerne an Seniorentanzteeveranstaltungen, aber auch die Kids sind groooße Fans davon! 🙂
Ich hatte Bingobögen mit Minionmotiven vorbereitet, mein Mann war die Losfee, und die Jungs haben fleißig Kreuzchen gemacht. Die Bingorufe waren noch drei Blocks weiter zu hören. Das goldene Glitzerglas ist jedes Jahr unsere Bingolostrommel.

Für das Bowling habe ich leere Wasserflaschen mit gelbem Papier beklebt und aus blauem Papier die Minionhosen zugeschnitten und aufgeklebt.

Wettrülpsen kommt bei 8-jährigen Jungs natürlich auch immer suuuper an. Alles was es dafür braucht, sind genügend Becher und Sprudelwasser und schon steht dem Rülpsspaß nichts mehr im Wege.

Bei der Bananenfußstaffel werden 2 Gruppen gebildet. Diese legen sich dann der Länge nach auf den Boden, so dass die Füße des Vordermanns an den Kopf des Hintermanns kommen. Die Bananen müssen nun durch die Staffel durchgereicht werden, dürfen dabei aber nur mit den Füßen berührt werden. Da ich dafür keine echten Bananen nehmen wollte, habe ich welche aus Papier und Klebeband gebaut. Die waren ein wenig größer und dadurch auch besser zu greifen.

Minionparty_0094

Das Ballonwedeln war auch ein Gaudi. Nachdem jedes Kind eine Kelle bekommen hat, wird der Ballon in die Mitte der Decke (Spielfeld) gelegt. Ziel ist es, dass die Mannschaften so doll mit den Kellen wedeln, dass der Ballon nicht auf die eigene Hälfte weht. Ist er länger als fünf Sekunden auf der Hälfte des gegnerischen Teams, bekommt die eigene Mannschaft einen Punkt. Wir haben 10 Spiele gespielt.

Minionparty_0096

Um sich bei Gru angemessen zu revanchieren, durften die Kids dann einen Kuchen für Gru zubereiten. Einen leckeren aus Ballon und Rasierschaum. Gru ist zum Anschneiden besonders nah an den Kuchen gegangen und das Ding ist ihm ordentlich um die Ohren geflogen. Chapeau!

Das letzte Spiel war Candyballwürfeln. Ich hatte dafür jede Menge Süßigkeiten mit transparentem Klebeband aneinandergeklebt. Reihum wird mit 5 Würfeln gewürfelt und wer drei von der gleichen Zahl hat, darf so lange entkleben und auswickeln, bis der nächste Spieler drei Gleiche hat.

Minionparty_0092

Wir hatten eine super Minionparty und unser Minionfieber ist seit dem noch mal um mindestens 2 Grad gestiegen!